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Pflegezentrum Odenwald GmbH

- Gemeinnützige Gesellschaft für Alten-, Kranken- und Kinderkrankenpflege -

04. Dezember 2020
Seniorenresidenz Hedwig Henneböhl bekommt Park

Gestaltung einer großzügigen Außenanlage für Bewohner und Besucher


Bildlegende: Die Mitarbeiter der Haustechnik haben tatkräftig mit beiden Händen die Bepflanzung für die neue Parkanlage auf dem Gelände der Seniorenresidenz Hedwig Henneböhl übernommen: Marco Müller (v.l.n.r), Sergej Schulz, Achim Uhrig, Geschäftsführer Philipp Vetter, Alexander Jäschke, Jörg Thierolf, Geschäftsführer Michael Vetter und Torben Meyer.


von Gert R. von Neindorff


(ODENWALDKREIS). - Auf der Ostseite der Seniorenresidenz Hedwig Henneböhl wird auf einer Fläche von etwa 16.000 Quadratmeter gerade ein Residenzpark für die Bewohner und Besucher angelegt. Die Maßnahme wird durch das Büro für Landschaftsökologie Heuer & Döring begleitet und wurde im Vorfeld mit der Unteren Naturschutzbehörde des Odenwaldkreises abgestimmt. Dieses Projekt dient dabei auch als Ausgleich für bereits erfolgte und zukünftige Baumaßnahmen an der Seniorenresidenz Hedwig Henneböhl.


Der Residenzpark wird schon jetzt angelegt, da der bereits bestehende Residenzgarten bei einer möglichen Erweiterung der stationären Pflegeeinrichtung an der Seniorenresidenz Hedwig Henneböhl weichen müsste. Für die Flächen wird zur Zeit ein Bebauungsplan in Zusammenarbeit mit der Stadt Oberzent erarbeitet.


Der zukünftige Park wird durch einheimische Bäume, Sträucher und Hecken eingerahmt. So wurden über 50 Bäume, knapp 1.000 Heckenpflanzen und mehr als 40 Streuobstbäume gepflanzt. Es wurden zwei großzügige Obstbaumplantagen im inneren des Parks angelegt, die aus heimischen hochstämmigen Apfelbaumsorten sowie aus Birn-, Kirsch- und Zwetschgenbäumen bestehen. Bei der Auswahl der Apfelbaumsorten wurde der Schwerpunkt auf zum Keltern geeignete Apfelsorten gelegt, um die geernteten Äpfel beim jährlichen Kelterfest zusammen mit den Bewohnern zu frischem Most, Apfelsaft und Gelee verarbeiten zu können.



Die Bepflanzung der Parkanlage trägt maßgebend dazu bei, für viele Arten wie beispielsweise für Vögel, für die auch Nistkästen aufgehängt werden, einen neuen Lebensraum zu schaffen.


Im Residenzpark wird es eine Lindenallee geben, durch die Bewohner und Besucher der Seniorenresidenz Hedwig Henneböhl an heißen Sommertagen optimal beschattet spazieren gehen oder auf mehreren Bänken verweilen können. Auf dem Parkgelände soll später noch für Bewohner und Besucher ein kleines gastronomisches Angebot entstehen, wo auch kulturelle Veranstaltungen stattfinden können. Außerdem sollen ein Streichelzoo und ein Teich entstehen. Für die jüngsten Besucher ist ein Spielplatz vorgesehen. Geschäftsführer Michael Vetter: „Im Residenzpark wird es auch mehrere Aussichtspunkte mit Blick in das schöne Mümlingtal geben. Mit einem Rundweg und Verbindungswegen soll den Bewohnern und Besuchern der Seniorenresidenz Hedwig Henneböhl im Residenzpark ein schönes Erholungsgebiet direkt am Haus angeboten werden“.


Umgesetzt wird dieses landschaftsgärtnerische Projekt wieder in Eigenleistung durch die Pflegestiftung Odenwald, die dabei in einem engen Austausch mit beauftragten Baumschule steht. Öffentliche Zuschüsse gibt es nicht.


Die stationäre Pflegeeinrichtung in der Seniorenresidenz Hedwig Henneböhl wurde am 01. Oktober 2013 eröffnet. Zur Zeit wird an der Seniorenresidenz eine allgemeinzugängliche Hausarztpraxis mit neuen Räumlichkeiten für die Mobile Pflege Oberzent errichtet. Auf der Homepage www.pflegezentrum-odenwald.de  können verschieden Videoclips über die Seniorenresidenz Hedwig Henneböhl aufgerufen werden.




HERAUSGEBER: Pflegezentrum Odenwald GmbH, Gert-R. von Neindorff, Elsa-Brändström-Straße 13, 64711 Erbach, Tel. 06062/9408-12, Fax 06062/9408-18 oder                                                              Email: gert-ruediger.vonneindorff@pz-odw.de.



26. November 2020
Feuer und Flammen in der Seniorenresidenz Hedwig Henneböhl

artArtistica tritt zum Martinstag auf


Bildlegende: Stellv. Pflegedienstleiterin Susanne Blecher (v.l.n.r.), Geschäftsführer Michael Vetter, Pflegedienstleiterin Angela Scheil, Geschäftsführer Philipp Vetter und die Bewohner der 

Seniorenresidenz Hedwig Henneböhl waren begeistert von der artArtistica-Feuershow präsentiert von Mona Gering, Stefan Rosewick und Magdalena Scharf.


von Gert R. von Neindorff


(ODENWALDKREIS). – Traditionell wird am 11. November der Martinstag in der Seniorenresidenz Hedwig Henneböhl gefeiert. Da in diesem Jahr eine solche Feier wegen der Corona-Pandemie nicht möglich war, wurde an diesem Tag in den Abendstunden den Bewohnern der Seniorenresidenz Hedwig Henneböhl die Duo-Feuer-Show „Feuer und Flammen“ mit Stefan Rosewick, Mona Gering und Magdalena Scharf von artArtistica aus Oberzent-Airlenbach präsentiert. Stefan Rosewick ist im Ehrenamt auch Kulturbeauftragter der Stadt Oberzent.

Um die Aufführung zu sehen hatten sich die Bewohner in den Einzelzimmern auf der Ostseite der Seniorenresidenz versammelt. So konnten sie die Feuershow optimal verfolgen. Einige Bewohner sind auch nach draußen gekommen und konnten so die Künstler ganz nah erleben.

Von der hervorragend inszenierten Show waren die Bewohner der Seniorenresidenz Hedwig Henneböhl so begeistert, dass es am Ende der Show einen kräftigen Applaus aller Bewohner gab. „Da muss ich erst so alt werden und in einer Pflegeeinrichtung sein um so etwas erleben zu können“, sagte ein Bewohner. Mehr Lob geht nicht.

Damit hat Stefan Rosewick mit „artArtistica“ sein Ziel, die Menschen zu berühren, wieder einmal erreicht. Zum deren Spektrum gehören neben Feuershows auch Pyro-Musicals oder einfach nur Feuerwerke oder Illuminationen, die auch weit außerhalb des Odenwaldes aufgeführt werden.

Zum Abschluß der Veranstaltung gab es für die Bewohner an einem Grillstand im geschützten Rahmen auch Steaks und Bratwürstchen zum Essen und Glühwein oder Kinderpunsch aus der Küche der Seniorenresidenz Hedwig Henneböhl zum Trinken.

Die rundum gelungene Veranstaltung mit der ästhetisch anspruchsvollen Konzeption von artArtistica hat damit dazu beigetragen, dass die Bewohner der Seniorenresidenz Hedwig Henneböhl auch in Corona-Zeiten an kulturellen Veranstaltungen teilhaben konnten und ein unvergessliches Erlebnis hatten. Die Show kann in Youtube angesehen werden unter der Adresse: https://youtu.be/IEP0AsUndj4.

HERAUSGEBER: Pflegezentrum Odenwald GmbH, Gert-R. von Neindorff, Elsa-Brändström-Straße 13, 64711 Erbach, Tel. 06062/9408-12, Fax 06062/9408-18 oder                                                              Email: gert-ruediger.vonneindorff@pz-odw.de.


06. November 2020
RICHTFEST FÜR ARZTPRAXIS IN OBERZENT GEFEIERT

Weiterer Fortschritt bei Hausärztlicher Gemeinschaftspraxis und Ambulanter Pflege


Bildlegende: Zum Gruppenbild auf dem Richtfest für die Arztpraxis und die neuen Räume der ambulanten Pflege in Oberzent sind zusammengekommen: (v.l.n.r.: Gruppeleiterin Regina Luck, Pflegedienstleiterin Pia Mester, Bürgermeister Christian Kehrer, Geschäftsführer Michael Vetter, Fraktionsvorsitzender Thomas Ihrig (SPD), Geschäftsführer Philipp Vetter, Pflegedienstleiterin Angela Scheil, Stellv. Pflegedienstleiterin Susanne Blecher und Annegret Hoffmann, Vorsitzende des Stiftungsvorstandes.


von Gert R. von Neindorff


(ODENWALDKREIS.) - Ein Grußwort hat Annegret Hoffmann, Vorsitzende des Stiftungsvorstandes der Pflegestiftung Odenwald, an die Gäste des Richtfestes in kleinem Rahmen unter Corona-Bedingungen im Außenbereich für die allgemeinzugängliche Hausärztliche Gemeinschaftspraxis und die neuen Räumlichkeiten für die Mobile Pflege Oberzent in der Seniorenresidenz Hedwig Henneböhl gerichtet. Der Einladung von Geschäftsführer Michael Vetter waren die Handwerker und Führungskräfte der Einrichtung gefolgt. Als besondere Gäste wurden Bürgermeister Christian Kehrer und Thomas Ihrig, SPD-Fraktionsvorsitzender in der Stadtverordnetenversammlung der Stadt Oberzent, begrüßt.

Von Annegret Hoffmann wurde hervorgehoben, dass die Stiftung sich mit dem Neubau einer Hausarztpraxis in der Stadt Oberzent wieder für die Menschen in der Region engagiert. „Die Pflegestiftung Odenwald erhält als Bauherr keine öffentlichen Zuwendungen von Bund, Land und Kommunen für die Hausärztliche Gemeinschaftspraxis und die neuen Räumlichkeiten für die Mobile Pflege Oberzent“, so Annegret Hoffmann.

In einer Ansprache hat Geschäftsführer Michael Vetter das Bauvorhaben erläutert. Die allgemeinzugängliche Hausärztliche Gemeinschaftspraxis ist ausgestattet mit vier Arztzimmern und vier Behandlungsräumen, großzügigen Wartezimmern sowie Anmeldebereich, Räume für Labor, Sonographie, Personal, Lager, getrennte Toilettenbereiche für Personal und Patienten. Alle Flächen sind barrierefrei. Die hellen Räume haben große Fenster und verfügen über eine optimale Beleuchtung, die eine gute Atmosphäre für Arzt und Patient schafft. Besonders hervorgehoben wurden die zahlreichen Parkplätze direkt am überdachten und ebenerdigen Eingangsbereich. Für das Personal der Arztpraxis sind zwei eigene Eingänge vorgesehen.

Die Räumlichkeiten der Hausärztlichen Gemeinschaftspraxis und der Mobilen Pflege Oberzent werden automatisiert belüftet, können mit Jalousien beschattet werden und sind klimatisiert. Die Praxis und die ambulante Pflege ist mit Natursteinboden und Fußbodenheizung ausgestattet. Die Arztpraxis wurde nach einem Hygienekonzept unter fachärztlicher Beratung geplant und erfüllt alle brandschutzrechlichen Anforderungen. Alle Räume verfügen über eine Akustikdecke und erfüllen den erforderlichen Schallschutz. Eine leistungsfähige Anbindung an das Breitbandnetz ist vorgesehen um einen schnellen Austausch mit anderen Gesundheitseinrichtungen zu gewährleisten. Die Ausstattung der Arztpraxis auf einer Fläche von 380 Quadratmeter entspricht den modernsten Anforderungen. Somit und damit wird es in der Stadt Oberzent geeignete Räumlichkeiten für eine hausärztliche Versorgung geben.

Das neue Gebäude wird im Außenbereich durch eine großzügige Bepflanzung umrahmt. Die allgemeinzugängliche Hausärztliche Gemeinschaftspraxis kann unter Nutzung der vorhandenen Standortvorteile bis zu 3.000 Patienten versorgen. Die Praxis soll dabei in den ersten zwei Jahren mietfrei an Ärzte überlassen und anschließend zu einem Preis von fünf Euro pro Quadratmeter vermietet werden.

Der Richtspruch wurde von Thomas Hübner von der Firma MIM GmbH aus Höchst gesprochen und im Anschluss wurden die Gäste zu einem Richtschmaus aus der Küche der Seniorenresidenz Hedwig Henneböhl eingeladen.

HERAUSGEBER: Pflegestiftung Odenwald, Gert-R. von Neindorff, Elsa-Brändström-Str. 13, 64711 Erbach, Tel. 06062/9408-12, Fax 06062/9408-18 oder Email: gert ruediger.vonneindorff@pz-odw.de.


22. Oktober 2020
JETZT IN DER ALTENPFLEGE BEWERBEN

Attraktive Arbeitsplätze beim Pflegezentrum Odenwald


Bildlegende: Pflegedienstleiterin Pia Mester (v.l.n.r.), Geschäftsführer Michael Vetter und Pflegedienstleiterin Angela Scheil werben für attraktive Arbeitsplätze in der Ambulanten und Stationären Altenpflege.


(ODENWALDKREIS). – Das Pflegezentrum Odenwald ruft zur Bewerbung in der Altenpflege auf. Arbeitsplätze für Pflegefachkräfte in der ambulanten und stationären Altenpflege sind anspruchsvoll und vielseitig. Pflegedienstleiterin Angela Scheil (stationäre Pflege): „Wir zahlen für Pflegefachkräfte schon lange eine übertarifliche Vergütung. Wer als Pflegefachkraft in der Altenpflege keine geringere Vergütung haben möchte sollte den Arbeitsplatz wechseln. Wir setzen uns auch dafür ein, dass die Vergütungen in der Pflege weiter steigen. Allerdings ist es Sache der Politik, daß die finanzielle Belastung nicht von den Patienten und den Pflegebetrieben getragen werden muß“.

Die vielseitigen Möglichkeiten einer Beschäftigung in der Altenpflege werden in der Öffentlichkeit nicht immer vollständig dargestellt. Dazu zählen nämlich auch die unterschiedlichsten Arbeitszeitmodelle sowie die Möglichkeit, als Pflegefachkraft nach längerer Zeit wieder in den Beruf zurückzukehren. Pflegedienstleiterin Pia Mester (ambulante Pflege): „Oft wird auch verkannt, welch wichtige Aufgabe die in der Pflege beschäftigten Menschen wahrnehmen. Wir treten deshalb unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern mit großer Wertschätzung gegenüber.“

Der Arbeitsmarkt wird wegen der Corona-Pandemie sich zukünftig weiter schwierig gestalten. Viele Beschäftigte werden nicht mehr in ihrem bisherigen Beruf arbeiten können. Menschen ohne Ausbildung bekommen in der Altenpflege auch eine Chance. Hier ist das monatliche Einkommen für Bewerber interessant und auf jeden Fall ist es ein krisensicherer Arbeitsplatz.

Auch eine Ausbildung zur Pflegefachkraft ist mit einem Realschulabschluss oder einem vergleichbaren Abschluss möglich. Die Ausbildung kann unter bestimmten Umständen sogar durch die Bundesagentur für Arbeit gefördert werden. Auch Späteinsteiger erhalten hier ihre Chance. Das Pflegezentrum Odenwald ist ein anerkannter Ausbildungsbetrieb. 

In der heutigen Zeit muss man auch etwas Mut aufbringen um neue Wege gehen zu können. „Trauen Sie sich, schreiben Sie uns oder rufen Sie uns an und vereinbaren mit uns ein unverbindliches persönliches Gespräch und einen Probearbeitstag“, so Pflegedienstleiterin Angela Scheil. Erreichbar ist Angela Scheil unter der Telefonnummer 06068/7599-505 oder unter der Email-Adresse angela.scheil@pz-odw.de. Bewerbungen können gerne über unsere Homepage www.pflegezentrum-odenwald.de unter „Job’s & Karriere“ zugesandt werden.

HERAUSGEBER: Pflegezentrum Odenwald GmbH, Gert-R. von Neindorff, Elsa-Brändström-Str. 13, 64711 Erbach, Tel. 06062/9408-12, Fax 06062/9408-18 oder Email: gert-ruediger.vonneindorff@pz-odw.de.

12. Oktober 2020
BESUCHSREGELUNGEN IN DER SENIORENRESIDENZ HEDWIG HENNEBÖHL

Umstellung auf Online-Anmeldung

Bildlegende: Geschäftsführer Michael Vetter 


(v.r.n.l.), Romana Uhrig, Stellvertretende Pflegedienstleiterin Susanne Blecher, Veronika Scheidereiter, Marianne Blum, Sieglinde Turm, Melanie Adler (Residenzsekretariat) und Manuel Frank von der Sozialen Betreuung besprechen regelmäßig die Abläufe für die Bewohnerbesuche in der Seniorenresidenz Hedwig Henneböhl.


von Gert R. von Neindorff


(ODENWALDKREIS). – Die Hessische Landesregierung hat seit dem 29. September 2020 mit einer Rechtsverordnung die Besuche in stationären Altenpflegeeinrichtung gelockert und neu geregelt. Festgelegt hat die Hessische Landesregierung, dass die Einrichtungsleitungen in Ausübung Ihres Hausrechtes die Besuche zu regeln haben. Die einrichtungsindividuellen Schutzkonzepte und Hygienepläne sind danach maßgeblich für die Regelung der Besuche. Auch die aktuelle Personalsituation ist zu berücksichtigen. Wie bisher sind von Besuchen solche Personen ausgenommen, die Krankheitssymptome des COVID-19-Virus zeigen. Dies gilt dann auch für diejenigen Menschen, die mit ihnen im gleichen Hausstand leben.

Die Bewohnerbesuche finden in der Seniorenresidenz Hedwig Henneböhl jetzt in den Bewohnerzimmern statt. Vor jedem Besuch ist ein Termin zu vereinbaren. Ab sofort können sich Besucher für die Seniorenresidenz Hedwig Henneböhl online anmelden. Hierzu kann auf der Homepage www.pflegezentrum-odenwald.de der Button „Besuchstermin“ rechts unten angeklickt und dann dem Menü gefolgt werden. Die online-Anmeldung ist Rund-um-die-Uhr möglich. Anmeldungen per Telefon sind in Ausnahmefällen möglich. Dieses Verfahren dient der Entlastung der Mitarbeiter, die dadurch mehr Zeit für die Bewohner haben.

Im Rahmen der Risikobewertung können sich maximal insgesamt zwölf Besucher gleichzeitig auf den vier Wohnbereichen der Seniorenresidenz Hedwig Henneböhl aufhalten. Ein vorgegebenes Besucherformular ist auszufüllen. Die Besucher sind dabei während der gesamten Dauer des Besuchs verpflichtet, einen Mund-Nasen-Schutz zu tragen und immer 1,5 Meter Abstand zu halten. Pro Bewohner kann eine Person in einem Besucherzimmer empfangen werden. Besuche in voll belegten Doppelzimmern sind nur bei einem Bewohner möglich. Ausnahmen sind nach Absprache mit der Pflegedienstleitung möglich.

Nach den Besuchen im Bewohnerzimmer wird es durch die Mitarbeiter des Hauses ausreichend gelüftet und Kontaktflächen werden desinfiziert. Falls das Corona-Virus in eine Stationäre Pflegeeinrichtung gelangen sollte können die dort lebenden Bewohner grundsätzlich nicht mehr besucht werden.

Geschäftsführer Michael Vetter: „Wir sind hin- und hergerissen über die aktualisierte Verordnung der Hessischen Landesregierung und die damit verbundenen Lockerungen der Besuchsregelung in stationären Pflegeeinrichtungen. Letztendlich geht um das Wohl und die Gesundheit unserer Bewohnerinnen und Bewohner, aber auch um die Gesundheit der dort beschäftigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die, egal in welchem Bereich sie beschäftigt sind, die Versorgung aller Bewohner sicherstellen.“

Für das seitherige Hygienekonzept und die Vorgehensweise beim Besuch der Bewohner auf der Grundlage der Rechtsverordnung der Hessischen Landesregierung hat die Seniorenresidenz Hedwig Henneböhl große Zustimmung erhalten. Es wurde immer das Gespräch gesucht, wo erklärt werden konnte, daß der Schutz der Bewohner und der Schutz der Beschäftigten oberste Priorität haben.

Erkranken nämlich die Pflegekräfte in Pflegeeinrichtungen an dem Corona-Virus, wird die Versorgung der Bewohner stark gefährdet. Dafür gibt es inzwischen zahlreiche Beispiele. Schon der Kontakt von Pflegekräften mit am Corona-Virus erkrankten Personen kann sofort eine vierzehntägige Quarantäne nach den Richtlinien des Robert Koch-Instituts (RKI) zur Folge haben. In Krankenhäusern wurden dadurch wegen fehlenden Pflegekräften über Nacht ganze Stationen geschlossen. Gegen diese Anweisungen von Gesundheitsämtern kann eine Hausleitung einer Pflegeeinrichtung nichts unternehmen.

Die gesundheitlich geschwächten Bewohner sind durch das Corona-Virus extrem gefährdet. Viele von ihnen würden eine Erkrankung durch dieses Virus nicht überleben.

„Sowohl unsere Beschäftigten in der Sozialen Betreuung wie auch in der Pflege, Küche, Service, Reinigung und Haustechnik haben bis jetzt unter einer enormen Belastung Großartiges geleistet. Wir sind dafür allen sehr dankbar, so der Geschäftsführer.

In einem Schreiben an die Angehörigen und Betreuer bedankt sich Michael Vetter für das Verständnis in der Vergangenheit und die Unterstützung ganz herzlich. „Das Corona-Virus wird sich auch zukünftig nicht vorher ankündigen. Deshalb bitten wir Sie ganz herzlich um Ihre Mithilfe, das gefährliche Corona-Virus auch weiterhin aus der Seniorenresidenz Hedwig Henneböhl fernzuhalten.“

Die Eigenverantwortung im Umgang mit dem Corona-Virus wird immer mehr an Bedeutung gewinnen. Die Menschen entscheiden durch ihr eigenes Verhalten selbst über die weitere Entwicklung der Corona-Pandemie. Dadurch kann die Verbreitung auch sehr unkontrolliert werden.

Die Seniorenresidenz Hedwig Henneböhl hat die Soziale Betreuung personell über den Stellenplan nach der Pflegesatzvereinbarung aufgestockt und organisiert unter größter Belastungen sowie auch Konzentration die Besuche und Videoschaltungen für die 106 Pflegeplätze. Auch die Anzahl der Pflegekräfte wurde wegen der Corona-Pandemie über den Plan hinaus aufgestockt, weil eine kurzfristige Einstellung von Pflegekräften in ganz Deutschland aussichtslos ist. Mehr kann man personell zur Versorgung der Bewohner vorsorglich nicht machen, mein die Stellvertretende Pflegedienstleiterin Susanne Blecher.

Der Kampf gegen das Corona-Virus ist noch lange nicht ausgestanden. Die Politik trifft gegenwärtig oft widersprüchliche Entscheidungen. Dadurch geht Vertrauen verloren und es entsteht großer Unmut.

„Wir werden es wie so oft im Leben erst im Nachhinein besser wissen. Die richtigen Entscheidungen sollten aber jetzt im Voraus getroffen werden. Wir können aber nur Verantwortung für etwas übernehmen das wir auch beeinflussen können. Die Besuchsregelungen werden ganz nach der Rechtsverordnung der Hessischen Landesregierung durchgeführt. Mehr geht zum Schutz der Bewohner und Beschäftigten nicht!“

HERAUSGEBER: Pflegezentrum Odenwald GmbH, Gert-R. von Neindorff, Elsa-Brändström-Straße 13, 64711 Erbach, Tel. 06062/9408-12, Fax 06062/9408-18 oder Email: gert-ruediger.vonneindorff@pz-odw.de.

12. Oktober 2020
BESUCHSREGELUNGEN IN DER SENIORENRESIDENZ HEDWIG HENNEBÖHL

Freut sich auf ihre Verantwortung bei der Patientenversorgung


Bildlegende: Geschäftsführer Michael Vetter (v.l.n.r.) überreicht Kathrin Wokral zum Examen einen Blumenstrauß. Es gratulieren auch Gesundheits- und Krankenpflegerin Isabella Spyth wie auch Pflegedienstleiterin Pia Mester.


von Gert R. von Neindorff


(Odenwaldkreis). - Mit großem Erfolg hat Kathrin Wokral aus Erbach ihre Ausbildung zur examinierten Altenpflegerin an der Altenpflegeschule des Odenwaldkreises abgeschlossen. Sie hat die praktische Prüfung als beste und die Gesamtprüfung als zweitbeste des Jahrgangs abgeschlossen und wird nun in der Mobilen Pflege Erbach/Michelstadt eingesetzt.

Kathrin Wokral hat bereits vor ihrer Ausbildung 17 Jahre in der Pflege gearbeitet. Dadurch konnte sie bereits sehr viele praktische Erfahrungen sammeln. Anschließend hat sie eine dreijährige Ausbildung zur Pflegefachkraft begonnen. Geschäftsführer Michael Vetter hat seine Anerkennung zum Ausdruck gebracht, dass Kathrin Wokral mit der sehr komplexen und intensiven Ausbildung zur examinierten Pflegekraft einen wichtigen Schritt in ihrer beruflichen Laufbahn gemacht hat. Jetzt kann sie an ihrem neuen Arbeitsplatz, der Mobilen Pflege Erbach/Michelstadt, weitere Verantwortung bei der Patientenversorgung übernehmen.

Kontaktaufnahme bei Interesse

Das Pflegezentrum Odenwald bildet selbst Pflegekräfte aus. Dafür gibt es in der Einrichtung spezielle Praxisanleiter, die sich um die Auszubildenden kümmern. Außerdem gibt es in der Mobilen Pflege beim Pflegezentrum Odenwald interessante Arbeitszeitmodelle, auch für Berufsrückkehrer.

Bei Interesse an einer Beschäftigung in der Mobilen Pflege oder an einer Ausbildung im pflegerischen Bereich kann Pflegedienstleiterin Pia Mester unter der Telefonnummer 06062/9408-31 werktags in der Zeit von 11.00 Uhr bis 14.30 Uhr angesprochen werden. Bewerbungen können gerne über unsere Homepage www.pflegezentrum-odenwald.de unter „Job’s & Karriere“ oder an die Email-Adresse pia.mester@pz-odw.de geschickt werden.

HERAUSGEBER: Pflegezentrum Odenwald GmbH, Gert-R. von Neindorff, Elsa-Brändström-Str. 13, 64711 Erbach, Tel. 06062/9408-12, Fax 06062/9408-18 oder Email: gert-ruediger.vonneindorff@gz-odw.de.

28. Juli 2020
Pflegerische Betreuungsleistungen

Pflegezentrum Odenwald bietet qualifizierte Hilfen an


Bildlegende: Über die Vorteile der pflegerischen Betreuungsleistungen durch die Pflegeversicherung informieren Barbara Neuß, die Leiterin der Hauswirtschaft und Betreuung (von links nach rechts), Geschäftsführer Michael Vetter und die Pflegedienstleiterin der Ambulanten Pflege, Pia Mester, vom Pflegezentrum Odenwald am Kreiskrankenhaus Erbach die Odenwälder Bevölkerung.


von Gert R. von Neindorff


(ODENWALDKREIS). Die Möglichkeit, pflegerische Betreuungsmaßnahmen neben der Pflege in Anspruch zu nehmen, ist bei vielen in einen Pflegegrad eingestuften Menschen oder deren Angehörigen häufig nicht bekannt.

Pflegerische Betreuungsleistungen werden in Bezug auf das häusliche Umfeld erbracht und dienen der Unterstützung bei der Gestaltung des alltäglichen Lebens in Bezug auf den Haushalt und bei Aktivitäten mit räumlichem Bezug hierzu. Sie umfassen Unterstützungsleistungen im alltäglichen Leben im häuslichen Umfeld. Dazu zählen beispielsweise auch die Bewältigung psychosozialer Probleme oder Gefährdungen, von Problemen bei der Orientierung, bei der Tagesstrukturierung oder bei der Aufrechterhaltung sozialer Kontakte. Die Unterstützungsleistungen dienen letztlich auch der alltäglichen Freizeitgestaltung.

Die pflegerischen Betreuungsmaßnahmen werden zusätzlich zu den körperbezogenen Pflegemaßnahmen sowie den Hilfen bei der Haushaltsführung angeboten. Sie bieten Hilfen im häuslichen Umfeld des Pflegebedürftigen oder seiner Familie. Hierzu zählen Begleitung, zum Beispiel bei Spaziergängen oder zum Friedhof sowie bei Besuchen von Veranstaltungen. Außerdem zählt auch die Beschäftigung dazu, die Unterstützung bei der Gestaltung des häuslichen Alltags bietet, beispielsweise durch Hilfen zur Strukturierung des Tagesablaufes, durch Unterstützung bei der Orientierung in Zeit und Raum sowie durch die Unterstützung bei Freizeitbeschäftigungen.


Außerdem zählt auch die Beaufsichtigung eines pflegebedürftigen Menschen zu den pflegerischen Betreuungsmaßnahmen. Diese kann auch nur dazu dienen, ihm Sicherheit zu geben.

Die ebenfalls mögliche Nutzung von Dienstleistungen umfaßt die Unterstützung bei der Organisation und Inanspruchnahme pflegerischer oder haushaltsnaher Dienstleistungen wie zum Beispiel Haushaltshilfen, Essen auf Rädern, Handwerk, oder Friseur und Fußpflege. Im Übrigen fällt unter den Begriff der pflegerischen Betreuungsmaßnahmen auch noch die Hilfestellung bei der Regelung der üblichen finanziellen Angelegenheiten des Pflegebedürftigen oder beim Umgang mit Behörden.

Barbara Neuß weiß: „Die Pflegerischen Betreuungsmaßnahmen haben mit den Hilfen zur Haushaltsführung den Vorteil, dass beide Hilfen aus einer Hand in Anspruch genommen werden können. Die Angehörigen des pflegebedürftigen Menschen haben Zeit, um neue Kraft zu schöpfen, um Erledigungen zu machen oder sich ganz einfach einmal um ihre eigenen Angelegenheiten kümmern zu können“.

Die Abrechnung der pflegerischen Betreuungsleistungen erfolgt nach der Einstufung in einen Pflegegrad durch den Leistungserbringer über die Pflegesachleistung direkt mit den Pflegekassen, so dass auch hier für den pflegebedürftigen Menschen oder seine Angehörigen kein zusätzlicher Aufwand entsteht.

Informationen

Wer nähere Informationen über pflegerische Betreuungsleistungen wünscht, kann sich gerne von montags bis freitags bei Barbara Neuß in der Geschäftsstelle vom Pflegezentrum Odenwald in Erbach am Kreiskrankenhaus Erbach unter der Telefonnummer 06062 9408-16 werktags von 08:00 Uhr bis 16:00 Uhr völlig unverbindlich informieren.

Zur Kontaktaufnahme stehen außerdem beim Pflegezentrum Odenwald noch vier weitere Anlaufstellen zur Verfügung: zum Einen bei der Mobilen Pflege Erbach/Michelstadt unter der Telefonnummer 06062 9408-31, zum Anderen bei der Mobilen Pflege Gersprenztal unter der Telefonnummer 06164 54651 sowie bei der Mobilen Pflege Oberzent unter der Telefonnummer 06068 7599-514 und der Mobilen Pflege Bad König/Brombachtal unter der Telefonnummer 06063 58575.



HERAUSGEBER: Pflegezentrum Odenwald GmbH, Gert-R. von Neindorff, Elsa-Brändström-Str. 13, 64711 Erbach, Tel. 06062/9408-12, Fax 06062/9408-18 oder Email: gert-ruediger.vonneindorff@pz-odw.de



17. September 2020
RINGANKER FÜR ARZTPRAXIS IN OBERZENT BETONIERT

Weiterer Bauabschnitt für Hausärztliche Gemeinschaftspraxis und Ambulante Pflege abgeschlossen


Bildlegende: Tatkräftig wird im Team der Ringanker an der Arztpraxis und den neuen Räumen für die Mobile Pflege Oberzent betoniert. Unterstützt werden die Arbeiten wieder einmal durch ein Betonpumpenfahrzeug und einen Betonmischer der Bauunternehmung Weber aus Michelstadt. (v.l.n.r.: Philipp Vetter, Alexander Jäschke, Michael Vetter, Torben Meyer und Achim Uhrig).


von Gert R. von Neindorff


(ODENWALDKREIS.) - Der Ringanker für die allgemeinzugängliche Hausärztliche Gemeinschaftspraxis und für die neuen Räumlichkeiten der Mobilen Pflege Oberzent wurde jetzt in der Seniorenresidenz Hedwig Henneböhl betoniert. Ein weiterer wichtiger Arbeitsschritt konnte damit zur Fertigstellung des neuen Gebäudeteils in der Seniorenresidenz abgeschlossen werden. Die zahlreichen Fenster sowie die komplexe und großflächige Dachkonstruktion mit Fenstern wurde schon durch die Unternehmen Kabel Fensterbau aus Michelstadt und der MIM GmbH aus Höchst ausgemessen und berechnet. Für Oktober ist bereits ein Richtfest terminiert. Es muss aber aufgrund der Corona-Pandemie im eingeschränkten Kreis von Beschäftigten und Bewohnern im Außenbereich der Seniorenresidenz gefeiert werden.

Die allgemeinzugängliche Hausärztliche Gemeinschaftspraxis mit vier Ärztezimmern kann unter Nutzung der vorhandenen Standortvorteile bis zu 3.000 Patienten versorgen. Die Praxis soll dabei in den ersten zwei Jahren mietfrei an Ärzte überlassen und anschließend zu einem Preis von fünf Euro pro Quadratmeter vermietet werden.

Die Pflegestiftung Odenwald hat bisher als Eigentümerin der Seniorenresidenz Hedwig Henneböhl keine öffentlichen Zuwendungen von Bund, Land und Kommunen erhalten, auch nicht für die Hausärztliche Gemeinschaftspraxis und die Räumlichkeiten für die Mobile Pflege Oberzent. Im Moment werden auch neue moderne Pausenräume für die Beschäftigten in der Seniorenresidenz Hedwig Henneböhl hergerichtet und die Schwesternzimmer sowie Gemeinschaftsräume für die Bewohner erhalten eine Klimaanlage. Für die Bewohner wird gerade auch eine Parkanlage geplant. Mit den Arbeiten hierfür wurde bereits begonnen.

Mit vielseitigem Fachpersonal und einem technisch gut ausgerüsteten Team werden schon seit vielen Jahren erhebliche Eigenleistungen an der Seniorenresidenz Hedwig Henneböhl erbracht. Geschäftsführer Michael Vetter: "Das Gebäude ist so sehr großzügig mit 106 Pflegeplätzen wie auch in einer sehr hohen Qualität entstanden und war auch nur unter diesen Bedingungen finanziell zu stemmen." Das Baumaterial wird in der Region eingekauft und auch bei der Arztpraxis wird mit Betrieben aus der Umgebung eng zusammengearbeitet“.

Ausschließlicher Zweck der gemeinnützigen Stiftung ist es, im Odenwaldkreis die ambulante sowie die stationäre Kranken-, Alten- und Kinderkrankenpflege durch den

Zweckverband Zentrum Gemeinschaftshilfe im Odenwaldkreis und der Pflegezentrum Odenwald GmbH zum Wohle der Bevölkerung zu unterstützen. Die Versorgung der Patienten im ländlichen Raum sowie die Qualität der Pflege sollen nachhaltig gewährleistet bleiben. Dies auch im Hinblick auf die ganzheitliche Begleitung und im Sinne des Älterwerdens im Hinblick auf den demographischen Wandel.

HERAUSGEBER: Pflegestiftung Odenwald, Gert-R. von Neindorff, Elsa-Brändström-Str. 13, 64711 Erbach, Tel. 06062/9408-12, Fax 06062/9408-18 oder Email: gert ruediger.vonneindorff@pz-odw.de.


31. August 2020
VERHINDERUNGS- UND KURZZEITPFLEGE BEIM PFLEGEZENTRUM

Entlastung für pflegende Angehörige

von Gert R. von Neindorff


Bildlegende: Über Verhinderungs- und Kurzzeitpflege beraten beim Pflegezentrum Odenwald am Kreiskrankenhaus Erbach Geschäftsführer Michael Vetter, Barbara Neuß, Leiterin der Hauswirtschaft und Betreuung, Pflegedienstleiterin Stationär Angela Scheil und Pflegedienstleiterin Ambulant Pia Mester.


(ODENWALDKREIS). – Viele pflegebedürftige Menschen werden zuhause von ihren Angehörigen gepflegt. Dies bedeutet oft eine starke zusätzliche Belastung, vor allem, wenn die Angehörigen daneben ihren eigenen Haushalt organisieren müssen. Bei einer dringend benötigten Erholungsphase wegen Überlastung oder bei Krankheit wissen die pflegenden Angehörigen dann oftmals nicht, wer sich um ihre pflegebedürftigen Familienmitglieder kümmert.

Hilfe vom Pflegezentrum Odenwald

Als Lösung bietet sich hier die Inanspruchnahme professioneller Hilfe an. Eine qualifizierte Versorgung kann dabei im Wege der Verhinderungs- oder Kurzzeitpflege nach § 39 SGB XI erfolgen. Bei der Verhinderungspflege erfolgt eine pflegerische Betreuung, die auch stundenweise sein kann, zu Hause. Bei der Kurzzeitpflege hingegen nimmt der pflegebedürftige Mensch vorübergehend Aufenthalt in einer stationären Einrichtung. Durch das Pflegezentrum Odenwald kommt sowohl eine Betreuung zu Hause, aber auch ein vorübergehender Aufenthalt in der Seniorenresidenz Hedwig Henneböhl in Oberzent-Beerfelden in Betracht.

Wichtig ist zu wissen, dass Verhinderungspflege und Kurzzeitpflege auch kombiniert werden können. Die Einstufung in einen Pflegegrad ist jedoch Voraussetzung. Bei der Verhinderungspflege muß im Gegensatz zur Kurzzeitpflege bereits eine Vorauspflege gegeben sein, das heißt, die pflegebedürftige Person muß schon sechs Monate Leistungen aus der Pflegeversicherung in Anspruch genommen haben. Anspruchsberechtigt sind Pflegebedürftige ab dem Pflegegrad 2. Das Pflegegeld wird hälftig weitergezahlt.

Die durch Verhinderungs- oder Kurzzeitpflege entstehenden Kosten werden durch die Pflegekasse für längstens vier Wochen je Kalenderjahr übernommen. Der zur Verfügung stehende Betrag von 1.612,00 € kann aber nicht auf das nächste Jahr übertragen werden, sondern verfällt nach Ablauf eines Kalenderjahres, wenn er nicht in Anspruch genommen wurde.

Jede Person mit Pflegegrad 2 bis 5 hat die Möglichkeit, die Leistungen der Kurzzeitpflege mit der Verhinderungspflege zu kombinieren. Mit dieser Möglichkeit, Kurzzeitpflege mit Verhinderungspflege zu kombinieren, kann der Aufenthalt in einer Pflegeeinrichtung länger als vier Wochen sein, jedoch höchstens acht Wochen. Der zur Verfügung stehende Betrag erhöht sich dann auf 3.224,00 Euro. Weder bei der Verhinderungspflege noch bei der Kurzzeitpflege werden die Kosten für Kost und Logis (Hotelkosten und Verpflegung) übernommen. Für diese Kosten können die nicht verbrauchten Leistungen aus dem monatlichen Entlastungsbetrag von 125,00 Euro zur Verrechnung herangezogen werden.

Es ist auch möglich, zu den Leistungen aus der Verhinderungspflege auch noch bis zu 50 Prozent des Leistungsanspruchs aus der Kurzzeitpflege hinzuzunehmen, sofern diese noch nicht ausgeschöpft sind. Das bedeutet: Zusätzlich zu den 1.612,00 Euro Verhinderungspflege können noch bis zu 806,00 Euro aus der Kurzzeitpflege in Anspruch genommen werden, also insgesamt maximal 2.418,00 Euro. Dieser Anspruch gilt für Personen mit Pflegegrad 2 bis 5.

Ansprechpartner bei Fragen

Bei Fragen zur Verhinderungspflege stehen beim Pflegezentrum Odenwald vier qualifizierte Anlaufstellen zur Verfügung: zum Einen bei der Geschäftsstelle und Mobilen Pflege Erbach/Michelstadt am Kreiskrankenhaus Erbach unter der Telefonnummer 06062/9408-0 und zum Anderen in Reichelsheim bei der Mobilen Pflege Gersprenztal unter der Telefonnummer 06164/54651. Außerdem kann auch die Mobile Pflege Oberzent unter der Telefonnummer 06068/7599-514 sowie in der Unterzent die Mobile Pflege Bad König/Brombachtal unter der Telefonnummer 06063/58575 kontaktiert werden. Bei Fragen zur Kurzzeitpflege ist die Pflegedienstleiterin Stationär, Angela Scheil, in der Seniorenresidenz Hedwig Henneböhl werktags in der Zeit von 08.30 Uhr bis 17.00 Uhr gerne unter der Telefonnummer 06068/7599-505 direkt ansprechbar.

HERAUSGEBER: Pflegezentrum Odenwald GmbH, Gert-R. von Neindorff, Elsa-Brändström-Straße 13, 64711 Erbach, Tel. 06062/9408-12, Fax 06062/9408-18 oder Email: gert-ruediger.vonneindorff@pz-odw.de.

31. Juli 2020
CORONA PRÄMIE FÜR ALLE MITARBEITER

Beschäftigte in der Altenpflege sind besonderen Belastungen ausgesetzt


Bildlegende: Unter Einhaltung der Abstandsregelungen und mit Mund-Nasen-Schutz hat Geschäftsführer Michael Vetter vom Pflegezentrum Odenwald die Beschäftigten über die aktuelle Situation während der Corona-Krise informiert.


von Gert R. von Neindorff


(ODENWALDKREIS). Geschäftsführer Michael Vetter hat auf einer Mitarbeiterversammlung im Außenbereich der Seniorenresidenz Hedwig Henneböhl allen Beschäftigten in der ambulanten und stationären Pflege, Hauswirtschaft, Sozialen Betreuung, Küche, Service, Reinigung, Technik, Frühberatungsstelle und dem kaufmännischen Bereich ganz herzlich für ihren bisherigen persönlichen Einsatz in der Corona-Krise gedankt.

Er führte aus, dass das Corona-Virus die Einrichtungen in der Altenpflege, solange es nicht ein Medikament oder einen Impfstoff gebe, weiterhin intensiv beschäftigen werde.

Als Anerkennung für dieses Engagement haben die Beschäftigten im Monat Juli 2020 eine Corona-Prämie des Bundes und des Landes erhalten. Für die Mitarbeiter, die in den angeschlossenen Einrichtungen beschäftigt sind und bei ihrer Arbeit ebenfalls durch das Corona-Virus beeinträchtigt werden, hat Geschäftsführer Michael Vetter aufgrund der Gleichbehandlung entschieden, ebenfalls eine freiwillige Corona-Prämie in Anlehnung an die Grundsätze des Bundes aus Eigenmitteln in Höhe eines fünfstelligen Betrages zu zahlen. „Mir ist die Gleichbehandlung hier sehr wichtig. In der Altenpflege wird die Politik allerdings dauerhaft deutliche finanzielle Signale für eine qualifizierte Pflege aus Steuermitteln setzen müssen.

Die Alteneinrichtungen und pflegebedürftigen Menschen sind immer noch wie seit vielen Jahren letztendlich auf sich alleine gestellt. Die Corona-Prämie ist für die Altenpflege deshalb kein Befreiungsschlag!“

Auf der Mitarbeiterversammlung hat Michael Vetter außerdem über zahlreiche Investitionen der Pflegestiftung Odenwald berichtet. So wird zur Zeit an der Seniorenresidenz Hedwig Henneböhl die allgemeinzugängliche Hausärztliche Gemeinschaftspraxis errichtet. In diesem neuen Gebäudeteil werden auch neue Räumlichkeiten für die Mobile Pflege Oberzent enthalten sein. In den Schwesternzimmern und den Gemeinschaftsräumen der Seniorenresidenz wird aufgrund des Klimawandels für die Bewohner eine Klimaanlage eingebaut. Auch in Grundstücke und Gebäude der angrenzenden Nachbarschaft wurde zur Weiterentwicklung der Einrichtung in Beerfelden investiert. Im Moment wird ein neuer komfortabler Pausenraum für alle Beschäftigten am Standort Beerfelden eingerichtet. Die in die Jahre gekommenen Tore der Garagenanlage in der Geschäftsstelle am Kreiskrankenhaus in Erbach wurden bereits zum Jahresanfang ausgetauscht. Wie in der Vergangenheit erhält die Pflegestiftung Odenwald, die zum Wohle der Menschen im Odenwaldkreis gegründet wurde, für alle Investitionen keinerlei Förderung durch Bund, Land oder Kommunen. Die umfangreichen Investitionen der Pflegestiftung Odenwald können nur vorgenommen werden da erhebliche Eigenleistungen erbracht werden.

Im direkten Anschluss an die Versammlung hat Michael Vetter ganz persönlich alle anwesenden Beschäftigten zu einem Essen in den Residenzgarten der Seniorenresidenz Hedwig Henneböhl eingeladen, um seine Anerkennung für ihr Engagement zum Ausdruck zu bringen. Die Mitarbeiter haben sich sehr über seine Einladung gefreut.

HERAUSGEBER: Pflegezentrum Odenwald GmbH, Gert-R. von Neindorff, Elsa-Brändström-Str. 13, 64711 Erbach, Tel. 06062/9408-12, Fax 06062/9408-18 oder Email: gert-ruediger.vonneindorff@pz-odw.de.

20. Juli 2020
PFLEGERISCHE BETREUUNGSLEISTUNGEN

Pflegezentrum Odenwald bietet qualifizierte Hilfen an


Bildlegende: Über die Vorteile der pflegerischen Betreuungsleistungen durch die Pflegeversicherung informieren Barbara Neuß, die Leiterin der Hauswirtschaft und Betreuung (von links nach rechts), Geschäftsführer Michael Vetter und die Pflegedienstleiterin der Ambulanten Pflege, Pia Mester, vom Pflegezentrum Odenwald am Kreiskrankenhaus Erbach die Odenwälder Bevölkerung.


von Gert R. von Neindorff


(ODENWALDKREIS). Die Möglichkeit, pflegerische Betreuungsmaßnahmen neben der Pflege in Anspruch zu nehmen, ist bei vielen in einen Pflegegrad eingestuften Menschen oder deren Angehörigen häufig nicht bekannt.

Pflegerische Betreuungsleistungen werden in Bezug auf das häusliche Umfeld erbracht und dienen der Unterstützung bei der Gestaltung des alltäglichen Lebens in Bezug auf den Haushalt und bei Aktivitäten mit räumlichem Bezug hierzu. Sie umfassen Unterstützungsleistungen im alltäglichen Leben im häuslichen Umfeld. Dazu zählen beispielsweise auch die Bewältigung psychosozialer Probleme oder Gefährdungen, von Problemen bei der Orientierung, bei der Tagesstrukturierung oder bei der Aufrechterhaltung sozialer Kontakte. Die Unterstützungsleistungen dienen letztlich auch der alltäglichen Freizeitgestaltung.

Die pflegerischen Betreuungsmaßnahmen werden zusätzlich zu den körperbezogenen Pflegemaßnahmen sowie den Hilfen bei der Haushaltsführung angeboten. Sie bieten Hilfen im häuslichen Umfeld des Pflegebedürftigen oder seiner Familie. Hierzu zählen Begleitung, zum Beispiel bei Spaziergängen oder zum Friedhof sowie bei Besuchen von Veranstaltungen. Außerdem zählt auch die Beschäftigung dazu, die Unterstützung bei der Gestaltung des häuslichen Alltags bietet, beispielsweise durch Hilfen zur Strukturierung des Tagesablaufes, durch Unterstützung bei der Orientierung in Zeit und Raum sowie durch die Unterstützung bei Freizeitbeschäftigungen.

Außerdem zählt auch die Beaufsichtigung eines pflegebedürftigen Menschen zu den pflegerischen Betreuungsmaßnahmen. Diese kann auch nur dazu dienen, ihm Sicherheit zu geben.

Die ebenfalls mögliche Nutzung von Dienstleistungen umfaßt die Unterstützung bei der Organisation und Inanspruchnahme pflegerischer oder haushaltsnaher Dienstleistungen wie zum Beispiel Haushaltshilfen, Essen auf Rädern, Handwerk, oder Friseur und Fußpflege. Im Übrigen fällt unter den Begriff der pflegerischen Betreuungsmaßnahmen auch noch die Hilfestellung bei der Regelung der üblichen finanziellen Angelegenheiten des Pflegebedürftigen oder beim Umgang mit Behörden.

Barbara Neuß weiß: „Die Pflegerischen Betreuungsmaßnahmen haben mit den Hilfen zur Haushaltsführung den Vorteil, dass beide Hilfen aus einer Hand in Anspruch genommen werden können. Die Angehörigen des pflegebedürftigen Menschen haben Zeit, um neue Kraft zu schöpfen, um Erledigungen zu machen oder sich ganz einfach einmal um ihre eigenen Angelegenheiten kümmern zu können“.

Die Abrechnung der pflegerischen Betreuungsleistungen erfolgt nach der Einstufung in einen Pflegegrad durch den Leistungserbringer über die Pflegesachleistung direkt mit den Pflegekassen, so dass auch hier für den pflegebedürftigen Menschen oder seine Angehörigen kein zusätzlicher Aufwand entsteht.

Informationen

Wer nähere Informationen über pflegerische Betreuungsleistungen wünscht, kann sich gerne von montags bis freitags bei Barbara Neuß in der Geschäftsstelle vom Pflegezentrum Odenwald in Erbach am Kreiskrankenhaus Erbach unter der Telefonnummer 06062 9408-16 werktags von 08:00 Uhr bis 16:00 Uhr völlig unverbindlich informieren.

Zur Kontaktaufnahme stehen außerdem beim Pflegezentrum Odenwald noch vier weitere Anlaufstellen zur Verfügung: zum Einen bei der Mobilen Pflege Erbach/Michelstadt unter der Telefonnummer 06062 9408-31, zum Anderen bei der Mobilen Pflege Gersprenztal unter der Telefonnummer 06164 54651 sowie bei der Mobilen Pflege Oberzent unter der Telefonnummer 06068 7599-514 und der Mobilen Pflege Bad König/Brombachtal unter der Telefonnummer 06063 58575.

HERAUSGEBER: Pflegezentrum Odenwald GmbH, Gert-R. von Neindorff, Elsa-Brändström-Str. 13, 64711 Erbach, Tel. 06062/9408-12, Fax 06062/9408-18 oder                                             Email: gert-ruediger.vonneindorff@pz-odw.de.

30. Juni 2020
Hessenschau berichtet über Seniorenresidenz Hedwig Henneböhl

Hessischer Rundfunk war bei Videoschaltung dabei


von Gert R. von Neindorff


(ODENWALDKREIS). – Der Hessische Rundfunk hat kürzlich großes Interesse für die Videoschaltung der Bewohner in der Seniorenresidenz Hedwig Henneböhl mit Angehörigen und Freunden gezeigt. 

Deshalb ist HR-Reporterin Ariane Wick mit ihrem Team nach Beerfelden gekommen um sich die Videoschaltung anzusehen und zu erfahren, wie die Seniorenresidenz diese Herausforderung meistert. Dabei wurden Filmaufnahmen für die Hessenschau gemacht. Dort wurde der Beitrag am 23. Juni 2020 gesendet.


Seit dem Jahr 2017 lebt Wilma DeVos als Bewohnerin in der Seniorenresidenz Hedwig Henneböhl. Während der Coronapandemie nutzt sie regelmäßig die Videoschaltung, die in einem Studio in der Seniorenresidenz Hedwig Henneböhl für Bewohner eingerichtet ist, um ohne Ansteckungsgefahr Kontakt mit ihrer Familie zu haben. Während des Besuchs des Hessischen Rundfunks hat Wilma DeVos mit ihrer Tochter in Beerfelden und ihrem Sohn sowie zwei Schwiegertöchtern an verschiedenen Orten in den USA gemeinsam und bei bester Stimmung gesprochen. Wilma DeVos und ihre Angehörigen sind über das Angebot, das auch dazu beiträgt, das Virus weiterhin aus der Seniorenresidenz Hedwig Henneböhl fernzuhalten, absolut begeistert. Der Aufbau der Gespräche erfolgt für die interessierten Bewohner durch eine Mitarbeiterin der Sozialen Betreuung. 

Beim Besuch des Hessischen Rundfunks waren auch Pflegedienstleiterin Angela Scheil, Geschäftsführer Michel Vetter (Pflegezentrum Odenwald GmbH) und Geschäftsführer Philipp Vetter (Pflegeservice Odenwald gGmbH) mit dabei. Die Sendung kann auf der Homepage des Pflegezentrums Odenwald unter www.pflegezentrum-odenwald.de angesehen werden.


Geschäftsführer Michael Vetter: „Der Kontakt der Bewohner zu ihren Angehörigen ist ganz wichtig. Deshalb werden wir die Videoschaltung auch zukünftig zwei Mal wöchentlich in der Seniorenresidenz Hedwig Henneböhl anbieten“.


HIER GEHT ES ZUM VIDEO >>>


HERAUSGEBER: Pflegezentrum Odenwald GmbH, Gert-R. von Neindorff, Elsa-Brändström-Straße 13, 64711 Erbach, Tel. 06062/9408-12, Fax 06062/9408-18 oder Email: gert-ruediger.vonneindorff@pz-odw.de.


16. Juni 2020
Bodenplatte für Arztpraxis und Mobile Pflege Oberzent fertig

Weiterer Bauabschnitt für Hausärztliche Gemeinschaftspraxis und Ambulante Pflege abgeschlossen


Bildlegende: Der Pflegestiftung Odenwald als Bauherr der allgemeinzugänglichen Hausärztlichen Gemeinschaftspraxis und der Räumlichkeiten für die Mobile Pflege Oberzent in der Seniorenresidenz Hedwig Henneböhl ist es wichtig, daß örtliche Unternehmen an dem Projekt beteiligt sind. V.l.n.r.: Maurer Achim Uhrig, Bauhelfer Eugeniusz Rynowicki, Elektriker Torben Meyer, Maler- und Lackierer Marco Müller, Geschäftsführer Michael Vetter (Pflegestiftung Odenwald) und Geschäftsführer  Philipp Vetter (Pflegeservice Odenwald GmbH).


von Gert R. von Neindorff


(ODENWALDKREIS). – Einen wichtigen Schritt mit der Fertigstellung der Bodenplatte hat die allgemeinzugängliche Hausärztliche Gemeinschaftspraxis mit den neuen Räumlichkeiten für die Mobile Pflege Oberzent in der Seniorenresidenz Hedwig Henneböhl jetzt gemacht. Davor fand bereits eine Teilunterkellerung statt. Im Keller wird die Lüftungsanlage mit Klimageräten und einem Notstromakkusystem untergebracht. In dem neuen Gebäudeteil werden auch die zukünftigen Räumlichkeiten für die Mobile Pflege Oberzent entstehen. „Es werden optimale Räume für eine persönliche Beratung in der ambulanten Pflege, Betreuung und Hauswirtschaft für die Stadt Oberzent und darüber hinaus eingerichtet“, so Geschäftsführer Michael Vetter.

Auch im vergangenen Jahr wurde an diesem Projekt ununterbrochen gearbeitet. So hat die Hausleitung im Untergeschoss des Hauptgebäudes eine eigene Ebene mit modernster Bürokommunikation und Ausstattung bezogen. Dadurch wurden Räumlichkeiten für die allgemeinzugängliche Hausarztpraxis frei. Im Moment werden auch neue moderne Pausenräume für die Beschäftigten in der Seniorenresidenz Hedwig Henneböhl hergerichtet.


Die allgemeinzugängliche Hausarztpraxis wird einen ebenerdigen Zugang haben. Hierzu wird ein eigener Eingangsbereich mit Überdachung gestaltet, unter dem Fahrzeuge direkt halten können. Kostenlose Parkmöglichkeiten sollen unmittelbar an die Arztpraxis angrenzend entstehen.

Pflegedienstleiterin Angela Scheil hat nochmals deutlich gemacht, daß die hausärztliche Versorgung aller Bewohnerinnen und Bewohner der Seniorenresidenz Hedwig Henneböhl unerlässlich für den Fortbestand der am 1. Oktober 2013 eröffneten Stationären Pflegeeinrichtung ist. Mit allen ansässigen Ärzten und der örtlichen Apotheke gibt es seit Inbetriebnahme des Hauses eine sehr gute Zusammenarbeit.


Die allgemeinzugängliche Hausärztliche Gemeinschaftspraxis mit vier Ärztezimmern kann unter Nutzung der vorhandenen Standortvorteile bis zu 3.000 Patienten versorgen. Die Praxis soll dabei in den ersten zwei Jahren mietfrei an Ärzte überlassen und anschließend zu einem Preis von fünf Euro pro Quadratmeter vermietet werden.


Geschäftsführer Michael Vetter erklärt weiter, daß schon jetzt 100 Arbeitsplätze in der Ambulanten und Stationären Pflege am Standort der Seniorenresidenz Hedwig Henneböhl vorhanden seien, weitere qualifizierte und gut vergütete Arbeitsplätze würden folgen. 


Für alle seitherigen Baumaßnahmen an der Seniorenresidenz Hedwig Henneböhl hat die Pflegestiftung keine Förderung durch die Kommune, Land oder Bund erhalten.




HERAUSGEBER: Pflegestiftung Odenwald, Gert-R. von Neindorff, Elsa-Brändström-Str. 13, 64711 Erbach, Tel. 06062/9408-12, Fax 06062/9408-18 oder Email: gert ruediger.vonneindorff@pz-odw.de.


08. Juni 2020
Weiterbildung in der Seniorenresidenz Hedwig Henneböhl

Katja Keimel beendet Ausbildung zur Praxisanleiterin


Bildlegende: Der Pflegefachkraft Katja Keimel gratulieren nach einem Jahr berufsbegleitender Ausbildung zur Praxisanleiterin Pflegedienstleiterin Angela Scheil und Geschäftsführer Michael Vetter mit einem bunten Blumenstrauß.


von Gert R. von Neindorff


(ODENWALDKREIS). – Mit sehr gutem Erfolg hat Katja Keimel die Ausbildung zur Praxisanleiterin in der Pflege an der „also-Akademie für Leitung, Soziales und Organisation“ in Heidelberg abgeschlossen. Das Pflegezentrum Odenwald hat Katja Keimel für diese Ausbildung vorgeschlagen und sie dabei auch unterstützt. Pflegedienstleiterin Angela Scheil: "Wir sind alle sehr stolz über den persönlichen Erfolg von Katja Keimel. Das Engagement eines jeden Einzelnen im Team bringt die Seniorenresidenz Hedwig Henneböhl auch in ihrer Entwicklung wieder ein Stück weiter voran".


Katja Keimel ist eine erfahrene Pflegefachkraft und arbeitet bereits seit vielen Jahren in der Pflege. Im Januar 2015 hat Katja Keimel in der Seniorenresidenz Hedwig Henneböhl zunächst als Pflegehelferin ihre Arbeit aufgenommen. Ab Oktober des gleichen Jahres hat sie eine Ausbildung zur examinierten Altenpflegerin begonnen, die sie im September 2018 erfolgreich abgeschlossen hat. Seitdem arbeitet sie mit Begeisterung und viel Engagement in der Seniorenresidenz Hedwig Henneböhl. Zur Zeit ist sie auch mit den Vorbereitungen der Einführung des neuen Dokumentationssystems SIS in Verbindung mit einer neuen Software in der Seniorenresidenz Hedwig Henneböhl beschäftigt.

Die Aufgaben der Praxisanleiter werden ab dem 1. Oktober dieses Jahres mit dem Beginn der generalisierten Ausbildung in der Pflege beim Pflegezentrum Odenwald noch mehr an Bedeutung gewinnen.


"Um für die Pflege zu begeistern brauchen wir Menschen wie Katja Keimel, die neben der praktischen Erfahrung auch die emotionale Fähigkeit besitzen, Auszubildende zu begeistern und ihnen das nötige Fachwissen näher zu bringen. Die fachlichen Anforderungen in der Pflege werden steigen. Wir werden weiterhin bei uns alles dafür tun, um attraktive Arbeitsplätze zu schaffen", so Geschäftsführer Michael Vetter.



HERAUSGEBER: Pflegezentrum Odenwald GmbH, Gert-R. von Neindorff, Elsa-Brändström-Straße 13, 64711 Erbach, Tel. 06062/9408-12, Fax 06062/9408-18 oder Email: gert-ruediger.vonneindorff@pz-odw.de.


03. Juni 2020
SOZIALE BETREUUNG IN DER SENIORENRESIDENZ HEDWIG HENNEBÖHL

SOZIALE BETREUUNG IN DER SENIORENRESIDENZ HEDWIG HENNEBÖHL

Bewohnerin bedankt sich für sehr gute Versorgung während der Coronakrise


Bildlegende: Manuel Frank (v.l.n.r.), Stellvertretende Pflegedienstleiterin Susanne Blecher, Marianne Blum, Geschäftsführer Michael Vetter, Veronika Scheidereiter, Ramona Uhrig und Sieglinde Thurm von der Sozialen Betreuung in der Seniorenresidenz Hedwig Henneböhl kümmern sich mit den Pflegekräften um das Wohl der Bewohner in schwierigen Zeiten.


von Gert R. von Neindorff


(ODENWALDKREIS). Die Soziale Betreuung in der Seniorenresidenz Hedwig Henneböhl hat seit der Coronapandemie ganz neue und vor allem zusätzliche Aufgaben übernommen. Für die Integration neuer Bewohner in das Haus wird weiterhin viel Zeit aufgebracht.

Geschäftsführer Michael Vetter hat sich bei den Beschäftigten der Sozialen Betreuung für deren großartigen Einsatz ganz herzlich bedankt. Das Team wurde personell verstärkt, weil durch das neue Besuchskonzept und die Videoschaltung vor allem mit den Angehörigen in einem eigenen Studio die Bewohner sehr viel mehr Einzelbetreuung bekommen. Federführend sind hier Marianne Blum und Sieglinde Thurm. Die Einrichtung wird trotz dieses zusätzlichen Angebotes personell optimal geführt. Ab sofort wird es auch wieder Angebote für Kleingruppen durch die Soziale Betreuung geben.


Gerade bei der Videoschaltung kommt es immer wieder zu besonderen Begegnungen, die den Bewohnern große Freude bereiten und auf sehr großes Interesse bei den Angehörigen stoßen. Deshalb soll diese Möglichkeit ab dem 18. Juni dienstags und donnerstags nachmittags beibehalten werden. 


Ziel ist es weiterhin, dass die Bewohner und Beschäftigten in der Seniorenresidenz Hedwig Henneböhl auch zukünftig nicht an dem Coronavirus erkranken. Das Coronavirus ist in der Seniorenresidenz bisher nicht aufgetreten. Auch die Beschäftigten werden immer wieder dazu angehalten, sich an die Abstandsregelungen auch außerhalb ihrer Arbeitszeit zu halten.


Für den Außenbereich der Seniorenresidenz Hedwig Henneböhl besteht weiterhin ein Betretungsverbot. So ist es möglich, dass sich die Bewohner ganztägig im Residenzgarten und auf der großzügigen Außenanlage bewegen können. Im Juni und August ist für die Bewohner bereits jeweils ein Grillfest geplant. Die Besucher für die Bewohner werden wie bisher im Untergeschoß vor der Seniorenresidenz empfangen.


Inzwischen wurde auch das Restaurant und die Residenzterrasse für die Bewohner wieder geöffnet. Die gebürtige Beerfelderin Wilma Devos, die lange Jahre mit ihrer Familie in den USA gelebt hat und jetzt bereits längere Zeit in der Seniorenresidenz Hedwig Henneböhl wohnt, hat die dortige herausragende Versorgung während der Coronakrise zum Anlass genommen, sich bei den Beschäftigten und der Hausleitung ganz herzlich für deren Engagement zu bedanken.


Auch ab dem 18. Juni ist es weiterhin möglich, das für die Bewohner montags, mittwochs und freitags von 15.30 Uhr bis 16.30 Uhr persönliche Sachen abgegeben werden können.


Die Stellvertretende Pflegedienstleiterin Susanne Blecher: „Wir können sehr glücklich darüber sein, dass die Seniorenresidenz Hedwig Henneböhl für diese zusätzlichen Aufgaben über die notwendigen und gut ausgestatteten Räumlichkeiten sowie Außenflächen verfügt“.


Bei Fragen zur Seniorenresidenz Hedwig Henneböhl sind Melanie Adler aus dem Residenzsekretariat unter der Telefonnummer 06068/7599-507 oder auch direkt die Pflegedienstleiterin Angela Scheil unter der Telefonnummer 06068/7599-505 werktags in der Zeit von 08.30 Uhr bis 16.00 Uhr ansprechbar.



HERAUSGEBER: Pflegezentrum Odenwald GmbH, Gert-R. von Neindorff, Elsa-Brändström-Straße 13, 64711 Erbach, Tel. 06062/9408-12, Fax 06062/9408-18 oder Email: gert-ruediger.vonneindorff@pz-odw.de.


29. April 2020
VIDEOSCHALTUNG IN DER SENIORENRESIDENZ HEDWIG HENNEBÖHL

VIDEOSCHALTUNG IN DER SENIORENRESIDENZ HEDWIG HENNEBÖHL

Bewohner und Angehörige glücklich über neue Kontaktmöglichkeit


Bildlegende: Die Bewohnerin Erika Fischer (2. von links) spricht mit ihrer Nichte Silvana Schuck aus München. Beide können sich über den Bildschirm mit moderner Technik gut verständigen. Marianne Blum (links) ist in der Sozialen Betreuung für das Projekt zuständig.


von Gert R. von Neindorff


(ODENWALDKREIS). In der Seniorenresidenz Hedwig Henneböhl gibt es jetzt eine Videoschaltung zwischen Bewohner und Angehörigen. Hierfür wurde auf Initiative von Geschäftsführer Michael Vetter ein kleines Studio in der Seniorenresidenz eingerichtet. “Wir sind sehr glücklich darüber, dass in geeigneten Räumlichkeiten eine gute Atmosphäre für die Bewohner geschaffen werden konnte.”


Mit Beginn der Coronakrise gibt es ein Besuchsverbot für Stationäre Pflegeeinrichtungen in Hessen. Man will damit alles Mögliche unternehmen, um das Coronavirus aus einer Pflegeeinrichtung fern zu halten. In der Seniorenresidenz Hedwig Henneböhl war dies bis jetzt auch so möglich.


Auch wenn die Videoschaltung den persönlichen Kontakt zwischen Bewohner und Angehörigen nicht ersetzen kann ist es eine Möglichkeit, nach einer wochenlangen räumlichen Trennung mit einer Liveschaltung die Menschen wieder etwas näher zu bringen. Gleich die erste Videoschaltung hat gezeigt, wie glücklich alle Beteiligten über dieses neue Projekt in der Seniorenresidenz Hedwig Henneböhl sind. Marianne Blum aus der Sozialen Betreuung in der Seniorenresidenz Hedwig Henneböhl hat am dem Projekt und an dem Erfolg große Freude. 


Bei 100 Bewohnern gibt es viel zu koordinieren. Mit den Angehörigen müssen Termine vereinbart werden und die Technik ist auf dem Smartphone, IPad oder Laptop mit nur wenigen Schritten einzurichten. Auch der Umgang mit der Technik ist beim ersten Treffen den Bewohnern nahe zu bringen. Die Angehörigen erscheinen auf einer großen Leinwand gut sichtbar und mit einer besonderen Tonqualität. Auch der Weg vom Wohnbereich in das Studio wird von der Sozialen Betreuung organisiert. Dazu wurde das Team auch personell aufgestockt.



HERAUSGEBER: Pflegezentrum Odenwald GmbH, Gert-R. von Neindorff, Elsa-Brändström-Straße 13, 64711 Erbach, Tel. 06062/9408-12, Fax 06062/9408-18 oder Email: gert-ruediger.vonneindorff@pz-odw.de.


29. April 2020
PFLEGEZENTRUM ODENWALD UNTERSTÜTZT LANDRAT MATIASKE

PFLEGEZENTRUM ODENWALD UNTERSTÜTZT LANDRAT MATIASKE

Verlängerung des Besuchsverbotes in stationären Pflegeeinrichtungen


Bildlegende: Geschäftsführer Michael Vetter und Pflegedienstleiterin Angela Scheil vom Pflegezentrum Odenwald lesen gemeinsam die Mitteilung zur Pressekonferenz von Ministerpräsident Volker Bouffier (CDU) und Sozialminister Kai Klose (BÜNDNIS 90 /DIE GRÜNEN). Bouffier und Klose wollen ab dem 04. Mai 2020 trotz anhaltender Coronakrise wieder Besuche in Pflegeeinrichtungen zulassen.


von Gert R. von Neindorff


(ODENWALDKREIS). Das Pflegezentrum Odenwald als Betreiber der Seniorenresidenz Hedwig Henneböhl in Beerfelden hält es für unverantwortlich, dass die Hessische Landesregierung beabsichtigt, ab dem 04. Mai 2020 trotz der Coronakrise wieder Besuche von Angehörigen in Pflegeeinrichtungen zu ermöglichen.

Geschäftsführer Michael Vetter: "Die Reaktion von Landrat Frank Matiaske auf diese Ankündigung der Landesregierung, die Bewohner und Beschäftigten in Pflegeeinrichtungen innerhalb des Odenwaldkreises mit einer Verfügung über eine Verlängerung des Besuchsverbotes ab dem 04. Mai 2020 weiterhin zu schützen, begrüßen wir sehr".

In der Seniorenresidenz Hedwig Henneböhl wurden bereits sehr erfolgreich Maßnahmen eingeführt, um den Kontakt zwischen Bewohnern und ihren Angehörigen virtuell in einer Videoschaltung zu ermöglichen. Dabei wird selbstverständlich Hilfestellung durch die Soziale Betreuung des Hauses gewährleistet. "Besucher lehnen wir aber derzeit wegen der erheblichen Gefährdung noch ab. Mit größten Anstrengungen konnten wir erreichen, dass es in unserer Seniorenresidenz bis jetzt das Coronavirus nicht gibt“, so Vetter. "Wir wollen, das dies auch so bleibt". Im Odenwaldkreis sind bereits 48 Menschen an dem Coronavirus verstorben, davon haben 33 in Pflegeeinrichtungen gelebt.


"Wie soll denn auch die zusätzliche personelle Organisation an zwei Arbeitstagen bis zum kommenden Montag und ohne eine vorliegende Verordnung des Landes für die Besucher in Pflegeeinrichtungen aufgebaut werden“, so Pflegedienstleiterin     Angela Scheil. Dabei soll ein Besuch von einer Person je Bewohner in der Woche und von einer Stunde bei einer Abstandsregelung von eineinhalb Metern und einer OP-Maske, die vom Besucher getragen werden soll, ermöglicht werden. Die Angehörigen stellen sich die Begegnung bestimmt ganz anders vor. Alle Pflegeeinrichtungen arbeiten bereits jetzt unter größter Anspannung. „Wo soll denn das zusätzliche Personal für die Betreuung dieser Besuche herkommen?“ Das Pflegezentrum Odenwald vermisst bei der Hessischen Landesregierung sehr die Wertschätzung für die Arbeit in der Altenpflege.

Die Odenwälder Pflegeeinrichtung fordert die Landesregierung deshalb auf, noch einmal gründlich zu überdenken, was sie da vorhat. Das Anliegen, weiterhin keine Besucher in Pflegeeinrichtungen zuzulassen wurde bereits an Staatsminister Kai Klose im Hessischen Sozialministerium herangetragen. Angela Scheil: "Wer will eigentlich die Verantwortung für die Konsequenzen übernehmen? Es geht schließlich um Menschenleben von Bewohnern und Beschäftigten".



HERAUSGEBER: Pflegezentrum Odenwald GmbH, Gert-R. von Neindorff, Elsa-Brändström-Straße 13, 64711 Erbach, Tel. 06062/9408-12, Fax 06062/9408-18 oder Email: gert-ruediger.vonneindorff@pz-odw.de.


11. April 2020
Rotary Club übergibt Blumen an Bewohner

Rotary Club übergibt Blumen an Bewohner

Freundlichkeiten zum Osterfest tragen auch zu guter Atmosphäre bei


Bildlegende v.r.n.l.: Rotary Präsident Uwe Klauer, Christiane Ruppert (verdeckt), Jens Ruppert, Susanne Blecher, Stellvertretende Pflegedienstleiterin der Stationäre Pflege, Marianne Blum von der Sozialen Betreuung und Geschäftsführer Michael Vetter.


von Gert R. von Neindorff


(ODENWALDKREIS). Der Rotary Club Erbach-Michelstadt hat jedem der 100 Bewohner in der Seniorenresidenz Hedwig Henneböhl in Beerfelden einen Blumenstrauß überreicht. Die Rotarier wollten damit den Senioren zum Osterfest eine Freude bereiten. Dazu sind Uwe Klauer, Präsident des Rotary Clubs, sein Vorgänger als Präsident, Jens Ruppert, sowie dessen Ehefrau Christiane nach Beerfelden gekommen.


Wegen der Coronakrise konnte die Übergabe nicht direkt an die Bewohner erfolgen, da für stationäre Pflegeeinrichtungen im Moment ein Betretungsverbot besteht. Überreicht wurden auch noch Briefe und selbstgebastelten Geschenke an die Senioren von Kindern der Schule am Treppenweg in Erbach und vom Kindergarten am Campus in Michelstadt.


Bei einem Stehempfang im Residenzgarten hat Präsident Uwe Klauer auch die Arbeit der Altenpflegekräfte in dieser sehr angespannten Zeit gewürdigt. Diesen Einsatz für die Menschen unter schwierigsten Rahmenbedingungen gilt es ganz besonders zu schätzen. Michael Vetter konnte berichten, daß es in der Seniorenresidenz Hedwig Henneböhl keinen Coronavirus gibt. Dies erfordert aber höchste Disziplin vor allem von den Beschäftigten.


Vetter hat sich ganz herzlich für die Bewohner beim Rotary Club Erbach-Michelstadt bedankt und die Rotarier zu einem späteren Zeitpunkt in die Kleinkunstbühne der Seniorenresidenz Hedwig Henneböhl eingeladen um die Anlage einmal vorzustellen und auch um sich über die Altenpflege in Deutschland auszutauschen. Die Rotarier wollen sich zukünftig ganz konkret auch in der Pflege engagieren. Deshalb haben sie Interesse an einem solchen Gespräch.




HERAUSGEBER: Pflegezentrum Odenwald GmbH, Gert-R. von Neindorff, Elsa-Brändström-Straße 13, 64711 Erbach, Tel. 06062/9408-12, Fax 06062/9408-18 oder Email: gert-ruediger.vonneindorff@pz-odw.de.


09. April 2020
PFLEGEZENTRUM ODENWALD HÄLT ZUSAMMEN

PFLEGEZENTRUM ODENWALD HÄLT ZUSAMMEN

Abwehr von Coronavirus steht an oberster Stelle


Bildlegende: Auf dem Parkplatz der Seniorenresidenz Hedwig Henneböhl, wo direkt nebenan die allgemeinzugängliche Hausärztliche Gemeinschaftspraxis für die Region entsteht, sind die Pflegekräfte bei einem nichtöffentlichen Schichtwechsel zusammengekommen.


von Gert R. von Neindorff


(ODENWALDKREIS). Mit Geschäftsführer Michael Vetter vom Pflegezentrum Odenwald, Pflegedienstleiterin der Stationären Pflege Angela Scheil und Geschäftsführer               Philipp Vetter von der Pflegeservice Odenwald GmbH haben sich die Pflegekräfte, die Mitarbeiterinnen der Sozialen Betreuung und die Küchenleitung zur Coronakrise ausgetauscht. Dabei ging es noch einmal um das Betretungsverbot für stationäre Pflegeeinrichtungen, das persönliche Verhalten nach der Arbeit, Neuaufnahmen und Schutzkleidung. Die Beschäftigten konnten anschließend mit der Hausleitung auch intensiv diskutieren. Zunächst aber hat sich Michael Vetter für den großartigen Einsatz aller Pflegekräfte sowie der gesamten Belegschaft in der Coronakrise ganz herzlich bedankt. Er betonte, dass alles dafür getan werden müsse, um das Virus aus der Seniorenresidenz Hedwig Henneböhl fernzuhalten.

Vetter hofft, dass der Gesetzgeber endlich auch die Arbeit in der Altenpflege würdigt und Entscheidungen trifft. Damit meint er die Pflegekräfte, aber auch die Beschäftigten in der Sozialen Betreuung, Küche, Hauswirtschaft, Hausreinigung und Haustechnik. Niemand wisse, welche Auswirkungen die Coronakrise in einer Pflegeeinrichtung haben kann. „Wir sind zuversichtlich, müssen aber mit jeder Überraschung rechnen und dann vor allem pragmatische Lösungen finden“, so Angela Scheil.


Für die Altenpflege müsse es mehr Geld geben. Bei der Finanzierung dürfen Bewohner, Patienten und Pflegeeinrichtungen aber nicht alleine gelassen werden. Zumal viele der heute pflegebedürftigen Menschen mit einer großartigen Leistung unser Land mit aufgebaut haben.


Während der Coronakrise wird es auch weiterhin Menschen geben, die pflegebedürftig werden. Diesen Pflegebedürftigen und ihren Angehörige müsse auch geholfen werden. In der Seniorenresidenz Hedwig Henneböhl werde es hierfür aber besondere Schutzmaßnahmen für Bewohner und Beschäftigte geben. 

Ein neuer Bewohner wird deshalb während der Coronakrise in den ersten zwei Wochen isoliert. Pflegedienstleiterin Angela Scheil plädiert außerdem dafür, dass der Gesetzgeber verpflichtend regeln soll, dass alle neuen Bewohner vor Einzug einen Coronatest machen müssen. Der Gesetzgeber müsse hier die Pflegeeinrichtungen und auch die Krankenhäuser, die Patienten in die Heime entlassen wollen, unbedingt unterstützen.

Die Altenpflege wurde in den letzten Jahren immer wieder zum Thema gemacht, allerdings hat es nicht mehr als Absichtserklärungen gegeben. Schon vor einiger Zeit ist deshalb die Altenpflege in der Bundesrepublik Deutschland zusammengebrochen. Nur mit schönen Worten und einer Prämie in der Coronakrise wird sich die Lage in der Ambulanten und Stationären Altenpflege zukünftig weiterhin dramatisch verschlechtern.



HERAUSGEBER: Pflegezentrum Odenwald GmbH, Gert-R. von Neindorff, Elsa-Brändström-Straße 13, 64711 Erbach, Tel. 06062/9408-12, Fax 06062/9408-18 oder Email: gert-ruediger.vonneindorff@pz-odw.de.


24. März 2020
Hilfen für pflegebedürftige Menschen

Hilfen für pflegebedürftige Menschen

Pflegezentrum Odenwald nimmt auch in der Corona-Krise Patienten auf


Bildlegende: In langjähriger und guter Zusammenarbeit bilden ein Team (v.l.n.r.): Susanne Blecher, Pflegedienstleiterin Ambulant, Angela Scheil, Pflegedienstleiterin Stationär, Andrea Krall, Gruppenleiterin Mobile Pflege Bad König/Brombachtal, Michael Vetter, Geschäftsführer Pflegezentrum Odenwald, Philipp Vetter, Geschäftsführer Pflegeservice Odenwald, Gertrud Henrich, Abteilungsleiterin Finanz- und Rechnungswesen. Auf dem Bild fehlen Pia Mester, Pflegedienstleiterin Ambulant und Barbara Neuß, Leiterin der Hauswirtschaft und Betreuung.


von Gert R. von Neindorff


(ODENWALDKREIS). Jeden Tag gibt es durch das Coronavirus neue Herausforderungen. So auch beim Pflegezentrum Odenwald, das mehrere hundert Menschen in der ambulanten und stationären Pflege an den vier Standorten in Oberzent, Erbach/Michelstadt, Bad König/Brombachtal und Reichelsheim versorgt.

Da ältere Menschen und Menschen mit Vorerkrankungen im Falle einer Ansteckung besonders gefährdet sind gibt es jetzt aufgrund einer vom Odenwaldkreis erlassenen Allgemeinverfügung bis vorerst zum 19. April 2020 auch ein Betretungsverbot für die Seniorenresidenz Hedwig Henneböhl. Dies dient dem Schutz der Bewohner, aber auch dem Schutz der Mitarbeiter. Die Soziale Betreuung der Bewohner soll in dieser Zeit in der Seniorenresidenz ausgebaut werden.

Die Wertschätzung für die Beschäftigten in der Altenpflege kann gar nicht groß genug sein, so Geschäftsführer Michael Vetter. Er findet es sehr bedauerlich, dass zwar im Bundestagswahlkampf 2017 viel über die Pflege gesprochen wurde, seitdem der Gesetzgeber aber für die stationäre Altenpflege sehr wenig und für die ambulante Altenpflege überhaupt nichts unternommen hat. Vetter: „Was muss denn eigentlich noch passieren? In der Altenpflege ist alles nur noch komplizierter geworden!“


Alle beim Pflegezentrum Odenwald in der ambulanten Pflege eingesetzten Pflege- und Betreuungskräfte helfen mit, dass die pflegebedürftigen Menschen so lange es geht zu Hause gut versorgt werden. Dabei ist natürlich auch die Unterstützung durch die Angehörigen besonders zu erwähnen. Immer mehr pflegebedürftige Menschen entscheiden sich aber trotzdem für die stationäre Pflege, weil sie zu Hause nicht mehr alleine sein können. Auch in diesen schwierigen Zeiten bietet das Pflegezentrum Odenwald eine Pflegeberatung unter der Telefonnummer 06062/9408-0 an und nimmt nach wie vor Patienten stationär und ambulant auf. 


In der Seniorenresidenz Hedwig Henneböhl wird auch in dieser Zeit ohne öffentlichen Zuwendungen weiter investiert und der Bau der allgemeinzugänglichen Hausärztlichen Gemeinschaftspraxis fortgesetzt. So entsteht dort im Moment eine großzügige und moderne hausärztliche Gemeinschaftspraxis in der Region.



HERAUSGEBER: Pflegezentrum Odenwald GmbH, Gert-R. von Neindorff, Elsa-Brändström-Str. 13, 64711 Erbach, Tel. 06062/9408-12, Fax 06062/9408-18 oder Email: gert-ruediger.vonneindorff@pz-odw.de.


18. Februar 2020
Entlastungsleistungen und Beratungsgespräche

Entlastungsleistungen und Beratungsgespräche

Das Pflegezentrum Odenwald berät


Bildlegende: Die Personaleinsatzplanung für die Mitarbeiter zur Erbringung von Entlastungsleistungen steht. Darüber freuen sich Barbara Neuß, Leiterin der Hauswirtschaft und Betreuung (links), Pia Mester, Pflegedienstleiterin der Ambulanten Pflege und Geschäftsführer Michael Vetter.


von Gert R. von Neindorff


(ODENWALDKREIS). Älteren, kranken oder hilfsbedürftigen Menschen fällt vielfach die Führung des eigenen Haushaltes sehr schwer. Leider ist oft unbekannt, dass Menschen, die in einen Pflegegrad eingestuft sind, zusätzliche Hilfen in Anspruch nehmen können. Dies sind sogenannte Entlastungsleistungen nach § 45 SGB XI mit einem monatlichen Betrag von 125 Euro. Diese werden allerdings nicht direkt an die pflegebedürftigen Menschen ausgezahlt, sondern müssen für tatsächliche Hilfen durch einen anerkannten Pflegedienst eingesetzt werden. Hier kommt beispielsweise die Inanspruchnahme von hauswirtschaftlichen Hilfen und Betreuung in Betracht. Ein Antrag bei der Pflegekasse ist nicht erforderlich. Nicht ausgeschöpfte Beträge können innerhalb eines Kalenderjahres in die Folgemonate sowie am Ende eines Kalenderjahres in das nächste Halbjahr übertragen werden. Daneben können hauswirtschaftlichen Hilfen und Betreuung natürlich auch als Selbstzahler in Anspruch genommen werden.

Alle in einen Pflegegrad eingestuften Menschen, die von Angehörigen oder Verwandten zu Hause versorgt werden, können neben den Entlastungsleistungen, die ihnen zustehen, auch Pflegegeld erhalten, wenn sie keine Leistungen eines Pflegedienstes erhalten. 


Wenn allerdings kein ambulanter Pflegedienst an der Pflege beteiligt ist müssen bei ihnen nach § 37 Abs. 3 SGB XI regelmäßig Beratungsgespräche durch einen anerkannten Pflegedienst stattfinden. Damit wird gegenüber den Pflegekassen dokumentiert, dass die Pflege zu Hause sichergestellt ist. 

Die pflegebedürftigen Menschen und ihre pflegenden Angehörige werden während des Beratungsgesprächs in ihrem häuslichen Bereich außerdem individuell durch erfahrene Pflegekräfte beraten und erhalten Tipps um die Versorgung zu erleichtern. Die Häufigkeit der Beratungsbesuche richtet sich nach dem Pflegegrad der pflegebedürftigen Menschen: bei einer Einstufung in die Pflegegrade 2 und 3 ist ein halbjährlicher Rhythmus vorgegeben, der sich bei einer Einstufung in die Pflegegrade 4 und 5 auf vierteljährliche Beratungsgespräche verkürzt. 

Die Beratungsgespräche können von allen anerkannten ambulanten Pflegediensten durchgeführt werden. Wichtig ist, dass die vorgeschriebenen Beratungen auch tatsächlich stattfinden, da ansonsten die Zahlung des Pflegegeldes zunächst um die Hälfte reduziert und dann vollständig eingestellt wird.


Kontaktaufnahme für Informationen und Beratungseinsätze


Wer nähere Informationen über Hauswirtschaft und Betreuung wünscht kann sich gerne an Barbara Neuß in der Geschäftsstelle vom Pflegezentrum Odenwald in Erbach am Kreiskrankenhaus Erbach unter der Telefonnummer 06062/9408-16 werktags von 08.00 Uhr bis 16.00 Uhr wenden.

Für die Vereinbarung der gesetzlich vorgeschriebenen Beratungsgespräche oder bei Fragen rund um die Ambulante Pflege stehen außerdem beim Pflegezentrum Odenwald vier Anlaufstellen zur Verfügung: zum Einen bei der Mobilen Pflege Erbach/Michelstadt unter der Telefonnummer 06062/9408-38, zum Anderen bei der Mobilen Pflege Gersprenztal unter der Telefonnummer 06164/54651 sowie bei der Mobilen Pflege Oberzent unter der Telefonnummer 06068/7599-514 und der Mobilen Pflege Bad König/Brombachtal unter der Telefonnummer 06063/58575.



HERAUSGEBER: Pflegezentrum Odenwald GmbH, Gert-R. von Neindorff, Elsa-Brändström-Str. 13, 64711 Erbach, Tel. 06062/9408-12, Fax 06062/9408-18 oder Email: gert-ruediger.vonneindorff@pz-odw.de.



06. Februar 2020
VEREINBARKEIT VON FAMILIE UND BERUF BEIM PFLEGEZENTRUM ODENWALD

VEREINBARKEIT VON FAMILIE UND BERUF BEIM PFLEGEZENTRUM ODENWALD

Theresa Ulrich arbeitet gerne in der Mobilen Pflege Oberzent


Bildlegende: Die staatlich anerkannte Altenpflegehelferin Theresa Ulrich ist sehr glücklich darüber, dass sie in der Mobilen Pflege Oberzent beim Pflegezentrum Odenwald eine berufliche Aufgabe gefunden hat, bei der sie Familie und Beruf ideal verbinden kann.


von Gert R. von Neindorff


(Odenwaldkreis). – Theresa Ulrich ist jetzt ein Jahr beim Pflegezentrum Odenwald. Eingesetzt wird sie wohnortnah in der Mobilen Pflege Oberzent, die ihren Sitz in der Seniorenresidenz Hedwig Henneböhl in ihrer Heimatstadt Oberzent-Beerfelden hat. Die staatlich anerkannte Altenpflegehelferin hat die Ausbildung bereits im Jahr 2013 abgeschlossen. Seitdem hat sie in diesem Beruf, an dem sie sehr hängt, viel Erfahrung gesammelt. Gerade deshalb freut sie sich als Mutter darüber, dass sich bei ihrer Tätigkeit in der Mobilen Pflege Oberzent Familie und Beruf so gut miteinander verbinden lassen.

Für Theresa Ulrich war diese Vereinbarkeit nämlich ein ganz wichtiges Kriterium bei der Wahl ihres neuen Arbeitgebers. Nicht zuletzt deshalb bringt sie sich zum Wohle der betreuten Patienten auch mit ihrem ganzen Engagement ein.

Geschäftsführer Michael Vetter betrachtet die Vereinbarkeit von Familie und Beruf schon seit Jahren als zentralen Baustein seiner Unternehmensphilosophie. Gerade in Zeiten des Fachkräftemangels wird dies von qualifizierten Mitarbeitern zunehmend berücksichtigt. Familienfreundlichkeit ist heute ein zentraler Punkt bei der Wahl des Arbeitgebers. Sie wirkt sich direkt auf die Zufriedenheit der Beschäftigten aus. Hierzu zählen natürlich auch verschiedene Teilzeitarbeitsmodelle.


Das Pflegezentrum Odenwald, bei dem neben Hauswirtschaftskräften auch Pflegehelfer mit und ohne abgeschlossener Ausbildung sowie examinierte Pflegekräfte nach Möglichkeit immer wohnortnah beschäftigt werden, zählt damit als modernes und zukunftsausgerichtetes Haus in der Ambulanten und der Stationären Pflege, aber auch in der Hauswirtschaft, zu einem der interessantesten Arbeitgeber der Region.


Kontaktaufnahme bei Interesse


Bei Interesse an einer Beschäftigung in der Stationären Pflege oder an einer Ausbildung im pflegerischen Bereich kann die Pflegedienstleiterin der Stationären Pflege, Angela Scheil, unter der Telefonnummer 06068/7599-505 werktags in der Zeit von 08.30 Uhr bis 16.00 Uhr angesprochen werden. Pia Mester, die Pflegedienstleiterin der Ambulanten Pflege, steht bei Fragen zu einer Beschäftigung im Ambulanten Bereich gerne werktags von 11.00 Uhr bis 15.00 Uhr unter der Telefonnummer 06062/9408-0 zur Verfügung.

Bei Interesse an einer Beschäftigung im Hauswirtschaftlichen Bereich steht Barbara Neuß werktags von 08.00 Uhr bis 16.00 Uhr gerne Rede und Antwort.

Außerdem können Bewerbungen per Email an die Adresse info@pz-odw.de geschickt werden.



HERAUSGEBER: Pflegezentrum Odenwald GmbH, Gert-R. von Neindorff, Elsa-Brändström-Str. 13, 64711 Erbach, Tel. 06062/9408-12, Fax 06062/9408-18 oder Email: gert-ruediger.vonneindorff@gz-odw.de.


20. Januar 2020
Entlastung im Haushalt für Menschen mit Pflegegrag

Entlastung im Haushalt für Menschen mit Pflegegrad

Pflegezentrum Odenwald bietet hauswirtschaftliche Hilfen und Betreuung an


Bildlegende: Die hauswirtschaftliche Versorgung und Betreuung beim Pflegezentrum Odenwald hat für Geschäftsführer Michael Vetter einen großen Stellenwert. Die Leiterin der Hauswirtschaft und Betreuung, Barbara Neuß (links von ihm), koordiniert den Einsatz von 26 Mitarbeiterinnen.


von Gert R. von Neindorff


(ODENWALDKREIS). Älteren, kranken oder hilfsbedürftigen Menschen fällt zunehmend die Führung des eigenen Haushaltes sehr schwer. Leider ist oft unbekannt, dass Menschen, die in einen Pflegegrad eingestuft sind, zusätzliche Hilfen in Anspruch nehmen können. Hierbei handelt es sich um sogenannte Entlastungsleistungen nach § 45 SGB XI. Monatlich stehen 125 Euro zur Verfügung. Dieser Betrag wird allerdings nicht direkt an die pflegebedürftigen Menschen ausgezahlt, sondern muß für tatsächliche Hilfen durch einen anerkannten Pflegedienst eingesetzt werden. Hier kommt beispielsweise die Inanspruchnahme von hauswirtschaftlichen Hilfen und Betreuung in Betracht. Ein Antrag bei der Pflegekasse ist nicht erforderlich. Nicht ausgeschöpfte Beträge können innerhalb eines Kalenderjahres in die Folgemonate sowie am Ende eines Kalenderjahres in das nächste Halbjahr übertragen werden. Daneben können hauswirtschaftlichen Hilfen und Betreuung natürlich auch als Selbstzahler in Anspruch genommen werden.

Viele Mitarbeiterinnen in der Hauswirtschaft und Betreuung haben die ihnen anvertrauten Menschen ins Herz geschlossen, was nicht zuletzt zu einer stetig wachsenden Nachfrage nach diesen Leistungen beim Pflegezentrum Odenwald führt. Wer gerne mit Menschen zu tun hat und Interesse an einer Beschäftigung in der Hauswirtschaft und Betreuung hat kann sich deshalb gerne beim Pflegezentrum Odenwald bewerben.


Informationen 


Wer nähere Informationen über Hauswirtschaft und Betreuung oder Fragen zu einer Beschäftigung in diesem Bereich hat, kann sich gerne bei Barbara Neuß in der Geschäftsstelle vom Pflegezentrum Odenwald in Erbach am Kreiskrankenhaus Erbach unter der Telefonnummer 06062/9408-16 werktags von 08.00 Uhr bis 16.00 Uhr völlig unverbindlich informieren.

Zur Kontaktaufnahme stehen außerdem beim Pflegezentrum Odenwald noch vier weitere Anlaufstellen zur Verfügung: zum Einen bei der Mobilen Pflege Erbach/Michelstadt unter der Telefonnummer 06062/9408-38, zum Anderen bei der Mobilen Pflege Gersprenztal unter der Telefonnummer 06164/54651 sowie bei der Mobilen Pflege Oberzent unter der Telefonnummer 06068/7599-514 und der Mobilen Pflege Bad König/Brombachtal unter der Telefonnummer 06063/58575.



HERAUSGEBER: Pflegezentrum Odenwald GmbH, Gert-R. von Neindorff, Elsa-Brändström-Str. 13, 64711 Erbach, Tel. 06062/9408-12, Fax 06062/9408-18 oder Email: gert-ruediger.vonneindorff@pz-odw.de.


26. November 2019
Ausbildung beim Pflegezentrum Odenwald

Pflegefachkraft in der Ambulanten und Stationären Kranken- und Altenpflege


Bildlegende: Adela Neff (2.v.li.) und Armin Horlebein (3.v.li.) haben auf dem Weg ihrer Ausbildung zur examinierten Pflegekraft die erste Hürde in Form der Pflegehelferausbildung genommen. Darüber freuen sich mit ihnen Geschäftsführer Michael Vetter (re.), Pia Mester (2. v.re.), Pflegedienstleiterin der Ambulanten Pflege und Angela Scheil (li.), Pflegedienstleiterin der Stationären Pflege. 


von Gert R. von Neindorff


(Odenwaldkreis). – Beim Pflegezentrum Odenwald haben Adela Neff und Armin Horlebein ihre Ausbildung zur Altenpflegehelferin beziehungsweise zum Altenpflegehelfer mit einem sehr guten Ergebnis abgeschlossen. Beide streben jetzt in einem zweiten Schritt in den kommenden beiden Jahren die Abschlussprüfung zur examinierten Altenpflegekraft an. Adela Neff ist dabei in der Stationären Pflegeeinrichtung der Seniorenresidenz Hedwig Henneböhl und Armin Horlebein in der Mobilen Pflege Oberzent eingesetzt. Geschäftsführer Michael Vetter weist darauf hin, dass unter bestimmten Voraussetzungen eine Ausbildung zur Pflegefachkraft durch die Bundesagentur für Arbeit gefördert wird. Insbesondere Späteinsteiger erhielten so oft eine einmalige Chance.

Nach der erfolgreich abgeschlossenen Ausbildung zur Pflegefachkraft gibt es hervorragende Berufsaussichten und vielfältige Beschäftigungsmöglichkeiten. Neben der Patientenversorgung in der Ambulanten oder Stationären Pflege besteht die Möglichkeit unter anderem in der Beratung, der Administration oder der Praxisanleitung für Schüler zu arbeiten. Die Vergütung für Pflegefachkräfte ist gerade beim Pflegezentrum Odenwald weit überdurchschnittlich. 

Michael Vetter sieht überdies als Geschäftsführer des Pflegezentrums Odenwald eine besondere Verantwortung in der Ausbildung von examinierten Pflegekräften um damit dem drohenden Pflegenotstand entgegenzuwirken.


Kontakt bei Interesse an Ausbildung oder Beschäftigung


Bei Interesse an einer Ausbildung oder einer Beschäftigung beim Pflegezentrum Odenwald können die Pflegedienstleiterin der Stationären Pflege Angela Scheil unter der Telefonnummer 06068/7599-505 oder die Pflegedienstleiterin der Ambulanten Pflege Pia Mester unter der Telefonnummer 06062/9408-31 gerne angesprochen werden. 



HERAUSGEBER: Pflegezentrum Odenwald GmbH, Gert-R. von Neindorff, Elsa-Brändström-Str. 13, 64711 Erbach, Tel. 06062/9408-12, Fax 06062/9408-18 oder Email: gert-ruediger.vonneindorff@pz-odw.de.


19. November 2019
20 Jahre beim Pflegezentrum Odenwald

Regina Luck feiert seltenes Arbeitsjubiläum in der Ambulanten Pflege


Bildlegende: Die Gruppenleiterin der Mobilen Pflege Oberzent, Regina Luck (Mitte), feierte kürzlich ihr 20-jähriges Arbeitsjubiläum beim Pflegezentrum Odenwald. Geschäftsführer Michael Vetter würdigte die Jubilarin als eine tragende Säule des Hauses zusammen mit Susanne Blecher, der Pflegedienstleiterin der Ambulanten Pflege.


von Gert R. von Neindorff


(ERBACH). Beim Pflegezentrum Odenwald hat es dieser Tage wieder ein Arbeitsjubiläum gegeben, das nicht alltäglich ist. Regina Luck ist nunmehr seit 20 Jahren beim Pflegezentrum Odenwald in der häuslichen Alten-, Kranken- und Kinderkrankenpflege beschäftigt. Nach Abschluß ihrer Ausbildung zur examinierten Krankenschwester, die sie im Städtischen Krankenhaus in Offenbach absolviert hat, hat sie dort zunächst auch als Fachschwester für Innere Intensivpflege gearbeitet.

Im Jahr 1995 ist die Jubilarin dann in den Odenwald gekommen. Zum 01. November 1999 wurde sie als examinierte Krankenschwester beim Pflegezentrum Odenwald eingestellt. Dort wurde sie wohnortnah in der Mobilen Pflege Oberzent eingesetzt.

Der Geschäftsführer vom Pflegezentrum Odenwald, Michael Vetter, hat Regina Luck im März 2014 mit der Gruppenleitung der Mobilen Pflege Oberzent beauftragt, die von ihr bis heute mit viel Engagement kontinuierlich ausgebaut wurde.

Michael Vetter bedankte sich anlässlich ihres Jubiläums bei Regina Luck für ihre permanent hohe Motivation und die langjährige vertrauensvolle und gute Zusammenarbeit. 


Er würdigte Regina Luck, die seit Juni 2014 auch die Funktion der Stellvertretenden Pflegedienstleiterin in der ambulanten Pflege wahrnimmt, als eine tragende Säule des Pflegezentrums Odenwald, die auch schwierige Situationen immer mit viel Sachverstand zu lösen weiß. Darüber hinaus kümmere sie sich mit viel Hingabe um neue Mitarbeiter, die sie sehr gewissenhaft einarbeitet.

In Hinsicht auf die ambulante Versorgung der Patienten wurde von Geschäftsführer Michael Vetter das große Verständnis und die Empathie der Jubilarin gegenüber den pflegebedürftigen Menschen und deren Angehörigen hervorgehoben, bei denen sie sich aufgrund ihrer Kompetenz und ihrer herzlichen Art größter Beliebtheit erfreut.



HERAUSGEBER: Pflegezentrum Odenwald GmbH, Gert-R. von Neindorff, Elsa-Brändström-Str. 13, 64711 Erbach, Tel. 06062/9408-12, Fax 06062/9408-18 oder Email: gert-ruediger.vonneindorff@pz-odw.de.


Mädelsflohmarkt „KauFrausch“ unterstützt Frühberatungsstelle

1.800 Euro zur Anschaffung von Inventar gespendet

von Gert R. von Neindorff

Bildlegende: Der Frühberatungsstelle unter der Leitung von Annegret Hoffmann (links) wurden durch das Team vom Mädelsflohmarkt „KauFRAUsch“ mit Martina Töws (2. von links), Beatrice Mertens (3. von links), Sandra Schwarz (4.von links) und Maike Levita (5.von links) 1.800 Euro gespendet. Darüber freuen sich Geschäftsführer Michael Vetter und die Sozialpädagogin Anna Theresa Müller (rechts) sehr. Nicht auf dem Bild ist Stefanie Schaffnit vom Mädelsflohmarkt. 


(ODENWALDKREIS). – Die Frühberatungsstelle hat wegen einer Spende mit dem Mädelsflohmarkt 

„KauFRAUsch“ Kontakt aufgenommen, da sie bei der Beschaffung von Spielmaterialien auf Unterstützung angewiesen ist. Beim Mädelsflohmarkt „KauFRAUsch“ haben sich nämlich bereits vor Jahren fünf Freundinnen zusammengetan, um Flohmärkte zu organisieren und die Erlöse einem guten Zweck zukommen zu lassen.

Die Gruppe „KauFRAUsch“ war sofort bereit, die Frühberatungsstelle mit Erlösen aus ihrem siebten Flohmarkt, der Anfang September 2019 im Atrium des Erbacher Volksbankgebäudes stattgefunden hat, zu unterstützen. Außerdem sollte auch noch der Verein „Tiere in Not Odenwald“ mit einer Spende unterstützt werden. Da die jährlichen Veranstaltungen seit ihrer Einführung stetig gewachsen sind konnte vom Mädelsflohmarkt „KauFRAUsch“ an die Frühberatungsstelle eine Spende von 1.800 Euro und an den Verein „Tiere in Not“ eine Spende von 400 Euro übergeben werden. Diese großzügige Spende wird in der Frühberatungsstelle dazu genutzt, neue Sicherheitsfallschutzmatten für den Bewegungsraum und ein Pikler-Dreick aus Holz für die Kinder anzuschaffen, das insbesondere Kleinkindern, aber auch entwicklungsverzögerten Kindern erste Klettererfahrungen ermöglicht.


Aufgaben und Kontakt

Die Frühberatungsstelle beim Zweckverband Zentrum Gemeinschaftshilfe im Odenwaldkreis bietet seit über 30 Jahren Hilfen für behinderte oder von Behinderung bedrohter Kinder vom Säuglings- bis zum Einschulungsalter an. Dazu gehören dabei neben der heilpädagogischen Entwicklungsdiagnostik des Kindes unter Heranziehung diagnostischer Materialien und dem Anamnesegespräch mit den Erziehungsberechtigten verschiedene Förderangebote.

Die Frühberatungsstelle stellt Kindern vom Säuglings- bis zum Einschulungsalter damit ein präventives wohnortnahes und niedrigschwelliges Angebot zur Verfügung. Dies ist eine Pflichtaufgabe des örtlichen Sozialhilfeträgers, die auch in den Sozialgesetzbüchern IX und XII geregelt ist. Die Finanzierung der Frühberatungsstelle erfolgt neben dem Odenwaldkreis auch durch das Land Hessen und den Landeswohlfahrtsverband Hessen im Rahmen der Kommunalisierung der Förderung sozialer Hilfen in Hessen.

Qualifizierte Pflege vom Pflegezentrum Odenwald

Erbach, den 08. August 2019


Patienten können länger zu Hause bleiben


Bildlegende: Immer im Einsatz: die Mobile Pflege vom Pflegezentrum Odenwald.   Pia Mester (4. v.re.) trägt hierfür als Pflegedienstleiterin Verantwortung. Das Bild zeigt einen Teil der Mitarbeiter der Mobilen Pflege Erbach/Michelstadt, nämlich Sandra Drath (re.), Nadine Ihrig (2.v.re.), Isabella Spyth (3.v.re.), Lissy Fischer (5.v.re.), Antje Stapp (6.v.re.), Markus Horlebein und am Lenkrad Elzbieta Wilkowska.


von Gert R. von Neindorff


(Odenwaldkreis). – Oft wird quasi über Nacht klar, dass pflegerische Hilfe nötig ist. Das ist dann für die Betroffenen, aber auch für ihre Angehörigen eine völlig neue Situation mit Ratlosigkeit, wie man weiter vorgeht, welche Pflegeleistungen erforderlich sind oder wie diese bezahlt werden sollen. Bei diesen Fragestellungen kann eine kompetente Beratung durch qualifizierte Mitarbeiter des Pflegezentrums Odenwald erfolgen. Dabei werden Patienten oder ihre Angehörigen auf Wunsch auch gerne zu Hause besucht. Neben Fragen der ambulanten Versorgung im individuellen häuslichen Umfeld können dann auch solche zur Finanzierung der einzelnen Leistungen geklärt werden. Beispielsweise ist oft unbekannt, dass die Kosten für ärztlich verordnete Leistungen vollständig durch die Krankenkasse übernommen werden.


Länger zu Hause


Durch die ambulante Pflege können die auf Hilfe angewiesenen Menschen so lange es geht in den eigenen vier Wänden bleiben, wo sie sich auch am wohlsten fühlen. Die Pflegekräfte vom Pflegezentrum Odenwald mit seiner Geschäftsstelle am Kreiskrankenhaus Erbach sind in ihrem Versorgungsgebiet, das den gesamten Odenwaldkreis mit Ausnahme der Gemeinden Höchst, Lützelbach und Breuberg umfasst, täglich unterwegs, um dort ihre Patienten ambulant zu versorgen. 

Selbstverständlich werden auch Patienten besucht, die in abgelegenen Ortsteilen wohnen. Das Pflegezentrum Odenwald verfügt über qualifizierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die zum Großteil examinierte Alten- und Krankenpflegekräfte sind. Daneben kommen aber auch Altenpflegehelferinnen und -helfer sowie Krankenpflegehelferinnen und -helfer zum Einsatz. Permanente Fortbildungen für alle Beschäftigten tragen dazu bei, dass alle Patienten sicher sein können, sich in besten Händen zu befinden.


Kontakt bei pflegerischen Leistungen


Fragen zu den Leistungen in der ambulante Alten,- Kranken- und Kinderkrankenpflege können an die Mobile Pflege Erbach/Michelstadt, Elsa-Brändström-Straße 13 in Erbach, Tel. 06062/9408-0, die Mobile Pflege Gersprenztal, Hochstraße 2 in Reichelsheim, Tel. 06164/54651, die Mobile Pflege Bad König/Brombachtal, Bahnhofstraße 47 in Bad König, Tel. 06063/58575 sowie an die Mobile Pflege Oberzent in der Seniorenresidenz Hedwig Henneböhl, Krähberger Weg 49 in Beerfelden, Tel. 06068/7599-514 gerichtet werden. Individuell kann jederzeit auch zuhause ein unverbindliches Beratungsgespräch vereinbart werden. 


Kontakt bei Interesse an einer Beschäftigung


Bei Interesse an einer Beschäftigung in der Ambulanten Pflege kann Pflegedienstleiterin Pia Mester aus der Mobilen Pflege Erbach/Michelstadt unter der Telefonnummer 06062/9408-31 werktags in der Zeit von 11.00 Uhr bis 14.00 Uhr angesprochen werden. Angela Scheil, die Pflegedienstleiterin der Stationären Pflege, steht bei Fragen zu einer Beschäftigung im Stationären Bereich gerne werktags von 08.30 Uhr bis 16.00 Uhr unter der Telefonnummer 06068/7599-505 zur Verfügung.

Bei Interesse an einer Beschäftigung im Hauswirtschaftlichen Bereich steht     Barbara Neuß werktags von 08.00 Uhr bis 16.00 Uhr unter der Telefonnummer 06062/9408-0 gerne Rede und Antwort.



HERAUSGEBER: Pflegezentrum Odenwald GmbH, Gert-R. von Neindorff, Elsa-Brändström-Str. 13, 64711 Erbach, Tel. 06062/9408-12, Fax 06062/9408-18 oder Email: gert-ruediger.vonneindorff@pz-odw.de.


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